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Blog Nr.39 vom 24.09.25 von beat auf www.biloba.ch
Was hat es mit dem seltsamen L. hinter dem Namen Ginkgo biloba L. auf sich?

Das L steht für Carl von Linné. Was hat es sich mit diesem Mann auf sich und wieso steht sein Name hinter dem Namen der Ginkgo Baumes?
Carl von Linné (latinisiert Carolus Linnaeus; vor der Erhebung in den Adelsstand 1756 Carl Nilsson Linnæus; * 23. Mai 1707 in Råshult bei Älmhult; † 10. Januar 1778 in Uppsala) war ein schwedischer Naturforscher, der mit der binären Nomenklatur die Grundlagen der modernen botanischen und zoologischen Taxonomie schuf. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „L.“. 1730/31 arbeitete Linné an einem Katalog der Pflanzen des Botanischen Gartens von Uppsala (Hortus Uplandicus, späterer Titel Adonis Uplandicus), von dem mehrere Fassungen entstanden. Die Pflanzen waren anfangs noch nach dem Tournefortschen System für die Klassifizierung der Pflanzen angeordnet, an dessen Gültigkeit Linné jedoch immer mehr Zweifel kamen. In der endgültigen Fassung vom Juli 1731, die er in Stockholm beendete, ordnete er die Pflanzen nach seinem eigenen aus 24 Klassen bestehenden System. Während dieser Zeit entstanden die ersten Entwürfe zu seinen frühen Werken, die in Amsterdam veröffentlicht wurden. Bis zur Nomenklatur durch Linné mit lateinischen Namen, hatten die diversen Heilpflanzen in allen Sprachen und Dialekten unzählige Namen. Zum Teil gab es auch Namen für verschiedene Pflanzen die gleich waren. Um es den Botanikern, Biologen, Heilpflanzen Kundigen leichter zu machen die Pflanzen unterscheiden, und Bennen zu können schuf er klaren Bezeichnungen für unzählige Pflanzen und Tiere, die bis zum heutigen Tage rege genutzt werden. Für die seriöse Heilpflanzenkunde (Phytotherapie) war und ist das sehr wichtig. Schliesslich gehört die Phytotherapie zu den klassischen Naturheilverfahren. Systematisch gehört der Ginkgobaum in die Verwandtschaft der Nadelgehölze und ist der einzige Vertreter einer ganzen Klasse nacktsamiger Gewächse, die schon am Ende des Erdaltertums häufig waren, als es noch keine bedecktsamigen Blütenpflanzen gab. Ginkgo Gewächse sind etwa seit dem französischen Unterperm bekannt. Entfaltung im Erdmittelalter, etwa 17 Gattungen entfaltet. Symbolcharakter des zweilappigen Blattes: innige Vereinigung zweier liebender Seelen. Diese Form wurde 1771 von Carl von Linné bei der Erstveröffentlichung der Gattung übernommen und ist damit unveränderbarer Bestandteil der Nomenklatur. Das von ihm für die Art gewählte Artepitheton biloba weist auf die Zweilappigkeit des Blattes hin. Carl von Linné ist bis heute über die Grenzen seines Heimatlandes Schweden dafür bekannt, Ordnung in die Natur gebracht zu haben – und zwar mit seiner Systema naturae und seiner binären Nomenklatur. Mit beidem schuf der schwedische Naturwissenschaftler im 18. Jahrhundert Grundlagen für die Biologie. Die Systema naturae ist ein Ordnungssystem. Damit hat Linné versucht, die Natur zu katalogisieren. Dabei hat er Pflanzen, Tiere und Mineralien (Steine) in drei Bereiche eingeteilt. Bei der Erstveröffentlichung 1735 umfasste die Systematik ’nur› zwölf Buchseiten. Bis zur zwölften Auflage, die über 30 Jahre später erschien, wuchs sie auf etwa 15.000 katalogisierte Mineralien-, Pflanzen- und Tierarten an. Heute wird die Artenvielfalt auf bis zu 40 Millionen geschätzt. Die binäre Nomenklatur ist ein lateinisches Namensgebungsverfahren, dass Linné entwickelte und heute noch verwendet wird. Mit der sogenannten binären Nomenklatur können Pflanzen, Tiere und Mineralien einheitlich bezeichnet werden.

In seiner Systema naturae unterteilte Linné beispielsweise die Pflanzen in 24 Klassen. Die Klassen wiederum gliederte er anhand der Anzahl der Griffel und Stempel in Ordnungen. Die Ordnungen unterteilte er in Gattungen, die Gattungen in Arten.

Für die binäre Nomenklatur sind die Gattungs- und Artenbezeichnungen wichtig. Die Pflanzen, Tiere und Mineralien werden nach den Arten und Gattungen benannt. Linnés binäre Nomenklatur orientiert sich dabei an den Vor- und Nachnamen der Menschen. So heißt die Rote Johannisbeere beispielsweise Ribes Rubrum L. Ribes ist dabei der Name der Gattung Johannisbeere. Rubrum bezeichnet die spezielle Art.
Bis Heute ist die Arbeit von Linné für Botaniker und Pharmazeuten, Drogisten, Reformhausfachleuten, und Phytotherapie Therapeuten von grosser unschätzbarer Bedeutung. In spezialisierten seriösen Heilpflanzen Dokumentationen geht es nicht ohne Nomenklatur von Linné.

Blog Nr. 38 von beat auf www.biloba.ch vom 13.09.25
Wald ZH ist ein Künstler und Kreativ Mekka

Hallo Freunde*, kürzlich habe ich in Wald eine Ausstellung mit meinen Gingkobildern gemacht.
Dabei ist mir dank den vielen Begegnungen und Gesprächen wieder einmal aufgefallen Wald ist ja ein richtiges, riesiges Künstler Mekka.
Achtung beharrt mich nicht auf Vollständigkeit, alle aufzuzählen ist gar nicht möglich und ich kenne auch nicht alle. Aber einige kenne ich persönlich gut und deshalb werde ich sie erwähnen. Dr. Google kann sicher auch helfen noch andere zu finden. 😊
Es gibt sehr viele sehr engagierte und sehr kreative Walder Künstler verschiedenster Couleur, berühmte und stille Schaffer.
Wahrscheinlich ist es die schöne Landschaft und die gute Luft und die netten Leute in Wald ein guter Nährboden für Künstler.
Es gibt auch unzählige Künstler Ateliers in Wald.
Es gibt sehr viele Bildermaler, Töpfer, Autoren, Plastiker, Musiker, Sänger, Sängerinnen, Jodler, Organisten, Musikanten aller Art, Tänzer, Dichter, Bildhauer, Grafiker. Glaskünstler, Textilkünstler, Fotografen, Designer, Goldschmiedekünstler, Akrobaten, Tänzer*, Balletteusen, Kasperlitheaterspielerinnen, Sprachkünstler,
Zu denen die ich besonders gut kenne und mir sehr gefallen gehören zum Beispiel Manuela Stauffacher, Meret Rudolf, Jürg Brändli, Walter Brändli, August Brändli, Hans Brändli, Ueli Tischhauser, Benno Schwyter, Hans Rudolf Wiget, Werner Christen, Wolfgang Greger, Yvan Lozzi, Silvia van Morsel, Elsbeth Hess, Sandra Kreis, Yvonne Diggelmann, Ursula Sobota, Emil Jucker, Fritz Elmer, Fabienne Romer, Ina Knup, Ernst Albert Rüegg, Nicolas Lindt, Toni Vescoli, Felix Bachmann, Dominik Schmuki, Josef Alain Scherrer, Richard Oberholzer, Mario Benedetti, Emil Zopfi, Hans Coray, Beat Brechtbühl, Daniel Hiltebrand, Markus Bandi, Ilse und Heini Guhl Elmer, Léonie Renée Koller, Jaco Smit, André Wilhelm, Otto Schaufelberger, Peter Kuster, Sabine Mouscardès, Yvonne Oplatka, Silvia Burlet, Barbara Mero, Peter Glanzmann und János Stefan Buchwardt, Sandra Chiocchetti, u.v.m.…

Alle die vielen die ich hier nicht erwähnt habe mögen mir verzeihen!
Dazu gibt es in Wald auch eine AGKultur.ch die ganz viele Veranstaltungen in ihrer Agenda ankündigt.
Wald ein Paradies für Künstler, Kunstkonsumenten und solche die es noch werden wollt. Aus Mangel an Kunst und Kultur muss niemand aus Wald auswandern. 😊
Im Blog Nr. geht’s um folgendes: Was hat es mit dem seltsamen L. hinter dem Namen Ginkgo biloba L. auf sich?

Blog Nr.37 vom 08.09.25 von beat

Erste Ausstellung in WALD 2025 Rückblick

Vom 22.08. – 07.09.25 fand meine erste Ginkgokunst Ausstellung in meinem Geburts- und Wohnort Wald statt. Die Ausstellung fand im Heimatmuseum statt.
Die Vernissage am 22. August war erfreulich gut besucht. Die Stimmung war hervorragend.
Nebst den Bildern und Karten gabs auch eine interessante, ausführliche Dia Show mit Bildern von meinem Schaffen und meinen Tätigkeiten und Aufenthaltsorten zu sehen.
Ich wurde sehr gut betreut von der Heimatmuseums Präsidentin Rita Hessel und dem Austellungschef Werner Fuchs.
Bei den Besuchern waren viele Verwandte, alte und neue Nachbarn, ehemalige Mitarbeiterinnen, andere Künstlerinnen, viele Walder, etliche Auswärtige, auch Marisa Canavarra die mich einst in den 90ern zum Malen brachte war da, viele unbekannte alle waren sehr interessiert und der grossen Mehrheit haben die Bilder und die Ausstellung gut gefallen.
Nach drei Ausstellungen in den 90ern war das mein Ausstellungs- Comeback.
Beim Apero habe ich versucht mein Arbeitsleben, das ich im Reformhaus verbrachte einzufliessen. Ich habe Chips, Guetzli, Nüsse und Dörrfrüchte und Säfte im Naturladen in Wald besorgt.
Insgesamt war es eine tolle Sache viele interessant Begegnungen und Gespräche. Das Interesse am Thema Ginkgo und meinen Bildern war gross.
Ein grosses Dankeschön allen BesucherInnen und den beiden Museumsverantwortlichen Rita Hessel und Werner Fuchs die eine grosse Leistung und ein grosses Engagement fürs Walder Heimatmuseum leisten!
Selbstverständlich mache ich neben den A3 Bildern und den A6 Kärtli auch Auftrags Arbeiten.
Meine erste Ausstellung in einem Museum und in meinem Geburts- und Wohnort war ein sehr schönes Erlebnis, das ich nicht missen möchte. Vielleicht gibt’s wieder mal, irgendwo eine Ausstellung. Im nächsten Blog Nr. 38 schreibe ich über das unglaubliche, kreative Künstler Mekka von Wald ZH.

Blog Nr. 36 auf www.biloba.ch vom 10.08.25
Thema: Vernissage – Laudatio

Vom 22.08.25 – 07.09.25 findet meine erste grosse Ausstellung in meinen Geburts- und Wohnort in Wald ZH statt.
Für diesen Tag habe ich einige Worte vorbereitet, die ich selbst oder vielleicht ein Laudator vermitteln wird.
Das sind meine Stichworte:
– beat ein Walder
– Wieso sind Ginkgo Bäume speziell
– Wie kam beat zum Malen
– Wie kommen beats Bilder am besten zur Geltung

– beat ein Walder
– beat ist in Wald geboren. Unweit von hier im Schneeberg am Dorfplatz führten seine Eltern und davor schon seine Eltern die Drogerie. Wir wohnten in der Wohnung darüber. Als ich Zehn Jahre alt war, zogen wir in den Oberen Hömel.
– Heute wohne ich an der Hüeblistrasse dort wo einst der Chüeweidweiher war.

– Was ist das besondere an Ginkgo Bäumen
– Ginkgo Bäume gehören zu den ältesten Bäumen überhaupt. Sie sind sehr widerstandsfähig und ein Symbol für Energie Kraft und Langlebigkeit. Für den Künstler besonders interessant sind die fächerförmigen schönen Blätter. Ursprünglich kommt der Baum aus Asien. Heute wächst er auch hier. Unweit von hier gibt es in Wald drei sehr schöne grosse Exemplare. Einer gleich hier über die Strasse bei der Avera Bank, eine beim Bahnhof bei der ZKB und einer bei der Methodisten Kapelle und einen wunderschönen grossen, sehenswerten sehr alten im Grünegg.

– Wie kam beat zum Malen.
– In den 90er war beat in Wädenswil zu Hause und ging dort in einen Kurs für autogenes Training und Meditation. Marisa die Leiterin des Kurses hat uns damals viele gute Entspannungs- und Konzentrations- Techniken gezeigt. Eines Tages nach einer Meditation verteilte die Lehrerin Alle drei A3 Blätter und Kreide zum Malen. Sie meinte das wir jetzt ein Bild zu dieser Meditation malten. Zuerst sträubte ich mich dagegen, malte aber dann doch ein Bild. Die anderen Kursteilnehmer fanden meine Bilder dann sehr schön. Das hat mich dazu bewegt mit über dreissieg Jahre Hobby Maler zu werden. Nach einer sehr grossen erfolgreichen Ausstellung in Wädenswil war ich dann begeisterter Hobby Maler geworden. Ich male meine Bilder mit ganz verschiedenen Arten von Kreiden. In den 2000er Jahren musste ich dann eine Pause machen mit malen, mein Beruf hat mich zu sehr gefordert. Erst nach der Pensionierung machte ich ein Comeback.

– Was hat es mit der imaginären Aura auf den Bildern auf sich? Aura nennen man das Energiefeld von Lebewesen auch von Bäumen.
– Sensitive Menschen können das sehen. Deshalb male ich meinen Ginkgo Bäumen auch eine imaginäre Aura. Allerdings konnte ich diese auch einmal tatsächlich sehen. Mit der Leiterin des Autogenen Training – und Meditationskurses sind wir eines Abends in Wädenswil bei der Dämmerung in den Rosenmattpark gegangen. Dort hat es viele alte grosse Bäume. Marisa hat uns dann gezeigt, wie man diese sehen kann. Und ich konnte tatsächlich in diesem sehr entspanntem Zustand diese Aura der grossen alten Bäume auch sehen. Ist mir allerdings danach nicht mehr gelungen.

– Wie kommen beats Bilder am besten zur Geltung?
– Meine sehr farbigen A3 Bilder wirken besonders stark, wenn sie schön gerammt werden, was den allfälligen Käufern überlassen bleibt.
– Eine besondere Ausstrahlung habe die Bilder auch in einer Kombination, wenn zum Beispiel drei, sechs oder neun Bilder nebeneinander aufgehängt werden. (bündig)
– Das Besondere ist ja das jedes Bild das genau gleiche Sujet hat aber immer anders ausschaut. Die kleinen A6 Bildchen wo nur ein Gingkoblatt drauf ist eigene sich auf dem Kaminsims dem Büchergestell oder als Glückwunsch Karten. Entsprechende Karten sind bei mir erhältlich.
So genug geredet viel Vergnügen beim Durchschauen der bunten Ginkgo Bäume. Im nächsten Blog Nr.37 gibt’s ein Rückblick über meine erste Ausstellung in Wald im Heimatmuseum vom 22.08.-07.09.25

Mein allererster Blog Nr. 1 vom 20.02.2025
Wald ZH CH im Zürcher Oberland
In Wald bin ich geboren und aufgewachsen und es ist nach wie vor mein Wohnort. Auch meine beiden Schwestern Lisbeth und Vreni und meine Eltern und meine Grosseltern sind in Wald geboren. Meine Ahnen mütterlicherseits sind seit «Anno Domini» Walder. Auf dem Papier bin ich allerdings Herisauer. In Wald fühle ich mich aussergewöhnlich wohl und zu Hause. Nicht nur weil ich hier geboren und zu Hause bin. Auch die Landschaft, die Natur und das Dorf vermitteln mir Wohlgefühl. Mein täglicher Blick aus meinem Fenster aufs Dorf und den Kirchturm tuen mir gut. Und die Menschen? Die Menschen sind mir bekannt und alle nett. «Sind alli so nett». Viele Jahre habe ich ausserhalb von Wald gearbeitet und gewohnt, mindestens als Wochen Aufenthalter. Und zwar in Lugano, Brugg, Wädenswil und Meilen. Am längsten in Wädenswil. In Wädenswil hatte ich auch dreimal eine Ausstellung gemacht. Auch in diesen Orten habe ich ganz viele gute Menschen und Orte kennengelernt. Dank meiner Tätigkeit im Reformhaus kahm ich mit sehr vielen Leuten in Kontakt. Jetzt bin ich pensioniert und zum Künstler SEN «mutiert» Im Sommer 25 habe ich sogar eine Ausstellung im Heimatmuseum Wald. Besonders lieb nebst dem Dorf sind mir die Aussenwachten. Durch meine Vorfahren besonders verbunden fühle ich mich mit Hittenberg und der Krinne. In der Krinne haben meine Grosseltern Landwirtschaft betrieben. Dort ist meine Mutter Lisi Stricker-Hess mit vier Geschwister aufgewachsen. Später hat sie meinen Vater Adolf Stricker geheiratet und ihm am Dorfplatz bei der Führung der Drogerie mitgeholfen. So war der Schneeberg (linke Seite vom Rössli) ein Schwerpunkt meiner Familie. Wir wohnten oberhalb vom Laden, bis ich Zehn Jahre alt war, dann zogen wir in den Oberen Hömel ins neue Einfamilienhaus. Dort ganz oben auf der Krete am Waldrand haben wir uns auch super wohl gefühlt.
Übrigens den Titel Künstler habe ich mir selbst verliehen. Deshalb Künstler SEN das heisst Selbst Ernannt.

Blog Nr. 2 von beat www.biloba.ch vom 23.02.25
Bern Hauptstadt der Schweiz
Im Sommer 2022 hatte ich das Vergnügen in Bern eine Malschule zu besuchen im Zentrum Paul Klee. Im Creaviva Kompetenzzentrum für Kunstvermittlung mit Verena Wyss. Das war eine Kreative Sommerwerkstatt zum Ausprobieren unterschiedlicher Zeichnungs-, Mal- und Drucktechniken. Die sommerlichen Temperaturen nahmen wir zum Anlass, um mit Farben zu experimentieren und unterschiedliche Gestaltungstechniken kennenzulernen. Dabei standen kräftige Sommerfarben im Vordergrund, die wir mit den drei Techniken Gelliprint, Collage und abstrakter Malerei auf Karton bearbeiten. Unsere Sommermappe füllte sich mit einem Sammelsurium aus individuellen Werken und unvergesslichen Erinnerungen an die gemeinsame Kunstwerkstatt im Creaviva. Als ich nach über 40 Jahren Reformhaus per ende Mai 2022 in Pension ging, fragte mich unser Big Boss, GEO Mischa Felber, was ich mir zu Abschied wünschte. Ich sagte er könne mir Kreiden und ein Zeichenblock schenken, weil ich mein Hobby als Künstler SEN wieder aufnehmen möchte. (SEN Selbst ernannt 😊) Das sei zu wenig meinte er, so schenkte er mir die Malschule in Bern und bot mir an in der Zeit bei ihm zu Hause in Bern zu übernachten. Wirklich eine Super Idee. Die Creaviva Malschule im Paul Klee Zentrum kann ich nur Alles empfehlen. Di Atmosphäre und Kompetenz ist sehr gross.
Da ich selten und schon lange nicht mehr in Bern war konnte ich auch unsere Hauptstadt bei schönstem Sommerwetter geniessen. Auf dem Weg zum Paul Klee Zentrum kam ich auch am Bundeshaus am, Zytglogge am Bärenpark und an der Aare vorbei. Die Aussicht auf den Gurten war auch sehr schön. Ich war begeistert und überrascht von der Schönheit der Stadt Bern.
Auch die Gruppe mit den anderen Künstlerinnen, alles Damen, war sehr sympathisch. Die meisten waren Lehrerinnen mit schon recht viel Erfahrung im kreativen Malen. Auch eine renommierte Architektin war dabei. Spannend war auch die Umgebung vom Paul Klee Museum wo wir drinnen und draussen arbeiten konnten. Ich genoss die Zeit in Bern in vollen Zügen. Zudem war das ein Comeback meiner Maltätigkeit, die ich aus Zeitmangel etwa 20 Jahre auf Eis legen musste. Wie und wo ich zum Malen kam, werde ich nächsten Blog Nr. 3 beschreiben.

Blog Nr. 3 von beat biloba.ch vom 24.02.25
Wieso male ich überhaupt Bilder mit abstrakten Ginkgo Bäumen mit imaginärer Aura. Wie bin ich darauf gekommen. Wie hat das begonnen.
Meine Bilder stellen abstrakte Ginkgo Bäume mit einer imaginären Aura dar. Wieso ich in den 90ern in Wädenswil plötzlich begann Bilder zu malen. Ich nahm an einem Kurs für Autogenes Training teil. Dieser wurde von der Frau meines Hausarztes, Marisa durchgeführt. Er fand am Abend in der Praxis statt mit Kaffeepause im Labor. 
Es war eine lustige Gruppe die langen Bestand hatte. Mit der Zeit wandelte sich der Kurs für Autogenes Training in eine Meditationsgruppe. Eines Abends machte die Kursleiterin Marisa eine Dornröschen Meditation. Danach brachte sie Papier und Pastellkreiden und meinte jetzt sollen alle ein Bild malen. Ich sagte malen, nein ich sicher nicht, malen das tue ich nie und habe es seit der Schule auch nie mehr gemacht. Ich machte es dann doch. Anschliessend fanden alle meine zwei Bilder, die ich gemacht hatte, seien grossartig. Ein Bild von Dornröschen und eines von einer Tanne.
Eines Abends zeigte uns Marisa wie man die Aura von Bäumen sehen kann. Da war ich auch sehr skeptisch. Wir gingen in Wädenswil in den Rosenmatt Park, wo es etliche grosse uralte Bäume gibt. In der Dämmerung haben wir dann versucht eine Aura der Bäume zu sehen. Zuerst musste man sich dafür in eine möglichst entspannte Ruhe bringen. Bald beschrieben einige die Aura, die sie sehen würden. Nach einer Weile siehe da, sah ich sie auch. Zuerst ganz schwach dann deutlicher so wie eine Licht Erscheinung um die Krone und um den ganzen Baum bis zum Boden. Die Farben waren weiss, blau, rötlich gräulich und violett. Je älter und grösser die Bäume waren, desto besser konnte ich es sehen.
Diese beiden Erlebnisse haben mich dann dazu geführt in meiner Freizeit Bilder mit Pastellkreide zu mahlen und darum herum eine imaginäre Aura.
Aura
Generell handelt es sich bei der Aura um eine Art magnetisches Energiefeld, welches vor allem im Bereich der Esoterik beleuchtet wird. Jeder Mensch ist von einer bestimmten Aura umgeben. Zurückzuführen ist die Aura auf den griechischen Begriff „Ávra“ (= „Hauch“) und steht für „Ausstrahlung des Körpers“. Ist die Aura wissenschaftlich belegt?
• Auch die angenommene Ausstrahlung eines Lichtkranzes, die manchmal mittels Kirlianfotografie abgebildete Koronaentladung, ist nicht naturwissenschaftlich nachgewiesen. Oft ist es so, dass Kinder Auren leicht sehen können und dass ihre Auren auch heller sind. Wenn Sie also an Ihre eigene Kindheit zurückdenken, denken Sie an Ihre Jugend zurück. „Denken Sie darüber nach, welche Ihre Lieblingsfarbe als Kind war. Ihre Aura hat normalerweise diese Farbe“, sagt sie. Aura – die besondere Atmosphäre oder Qualität, die von einer Person, einem Objekt oder einem Ort ausgeht.
Bäume haben eine Aura, ähnlich wie wir Menschen. Wenn Du geübt bist im Aurasehen, kannst du mit der gleichen Technik auch das Energiefeld eines Baumes wahrnehmen. Später und bis heute habe ich oft wieder versucht die Aura der Bäume zu sehen was mir aber nicht mehr gelang. Vielleicht weil ich diese totale Entspannung nicht mehr erreichte. Neuerdings wird Das Wort Aura in einem anderen Zusammenhang oft verwendet. Mit dem Wort ‚Aura› wird in der Jugendsprache angegeben, ob eine Person Ausstrahlung oder Charisma hat. Das «Jugendwort des Jahres» 2024 in Deutschland lautet «Aura». Das hat der Stuttgarter Langenscheidt-Verlag auf der Frankfurter Buchmesse verkündet.
Wie sieht die Aura aus. Vom Inneren deines physischen Körpers aus in Eiform nach aussen strahlend. Eine gesunde Aura braucht einen starken, gesunden Geist.
Ich habe dann in Wädenswil dreimal an drei verschiedenen Orten eine Ausstellung gemacht und mit erstaunen erlebt das ich etliche Bilder verkaufen konnte und ein sehr positives Feedback erhielt.
Von meiner damaligen Kursleiterin Marisa Canavarra gibt’s auch eine Biografie, die im Buchhandel erhältlich ist. Der Titel ist: HELLSICHTIG WAS NUN?
Im nächsten Blog Nr. 4 werde ich berichten, was es mit dem Ginkgo Baum auf Sich hat und warum ich genau ihn male.

Blog Nr. 4 vom 25.02.25 von beat www.biloba
Wieso ich ausgerechnet Ginkgo biloba L. Bäume male.
Auf Ginkgo Bäumen bin ich in Zusammenhang meiner Aus- und Fortbildungen in der Akademie für Gesundes Leben in Oberursel D aufmerksam geworden. Später nahm ich auch wahr das es auch bei uns in Wald Ginkgo Bäume hat. Zum Beispiel bei der Avera Bank, bei der ZKB oder bei der Methodisten Kirche. In Wald scheinen sie sich sehr wohlzufühlen.
Der Ginkgobaum ist der letzte Vertreter einer 280 Millionen Jahre alten Pflanzensippe und als urtümlicher Nacktsamer ein Verwandter der Nadelbäume. Als «lebendes Fossil» existiert er vielleicht seit 60 Millionen Jahren und scheint auch heute unverwüstlich. Er überlebte in Hiroshima den Atombombenabwurf und trotzt heute in aller Welt in den städtischen Parks der Luftverschmutzung. Er kann mehr als 1000 Jahre alt werden.
Der «Baum der Liebenden», wie er auch genannt wird, hat seit jeher durch die Form seiner Blätter Poeten und Künstler inspiriert. Inzwischen nutzt auch die moderne Pflanzenheilkunde die Heilkräfte des Ginkgoblattes.
Von Zentralchina aus gelangte er bereits im 11. Jahrhundert nach Nordchina und Japan. Um 1730 wurden die ersten Samen in Holland ausgesät und einige Jahre später als junge Bäumchen gepflanzt. In den Achtzigerjahren des 18. Jahrhunderts wurde der Ginkgo biloba L, wie der schwedische Naturforscher Carl von Linné ihn taufte, erstmals nach Nordamerika gebracht. Heute säumen die Vertreter des Baumveteranen die Strassen von New York, Berlin, Dresden, Köln, Basel, Seoul, Brasilia, Zürich usw.
Für mich sind die ursprünglich Asiatischen Tempelbäume auch ein Symbol für langes gesundes Leben und Kraft. Sie wachsen auch sehr langsam und werden uralt. Besonders sind auch die schönen fächerförmigen Blätter, die im Herbst wunderbar gelb leuchten. Auch Goethe hat über den Ginkgo Baum philosophiert.
Dieses Baums Blatt, der von Osten
Meinem Garten anvertraut,
Giebt geheimen Sinn zu kosten,
Wie ‘s den Wissenden erbaut.
Ist es Ein lebendig Wesen
Das sich in sich selbst getrennt,
Sind es zwey die sich erlesen,
Dass man sie als eines kennt.
Solche Frage zu erwiedern
Fand ich wohl den rechten Sinn;
Fühlst du nicht an meinen Liedern
Dass ich Eins und doppelt bin?
Das «Jugendwort des Jahres» 2024 in Deutschland lautet «Aura». Das hat der Stuttgarter Langenscheidt-Verlag auf der Frankfurter Buchmesse verkündet. Aktuell bezieht sich «Aura» oft scherzhaft auf die Ausstrahlung, das Charisma oder den Status einer Person.
Auch in der Naturheilkunde wird Ginkgo genutzt.
Gingkoextrakte werden insbesondere eingesetzt bei
• leichter Demenz
• Arteriosklerose (Arterienverkalkung)
• Durchblutungsstörungen des Gehirns
• altersbedingten Gedächtnis- und Konzentrationsbeschwerden
• durchblutungsbedingter Schwindel sowie
• Tinnitus
Angewendet werden beim Ginkgo nicht die getrockneten Blätter, sondern ausschliesslich eines speziellen, aufwendig herzustellenden Auszugs aus den Blättern. Dieser Auszug ist in verschiedenen Präparaten in unterschiedlicher Dosierung verarbeitet.
Der Künstler beat stricker ist schon seit jeher vom Ginkgobaum fasziniert. So malt er, Ginkgoblättern in zarten Farben und abstrakten Formen. Aus diesem Grund und nicht zuletzt wegen dem Symbolgehalt des Ginkgo-BILOBA-Baumes gab er seinem Künstler Atelier den klangvollen Namen
«BILOBA».
Im Blog Nr3 habe ich beschrieben was es mit der Aura zu tun hat die ich bei allen Ginkgo Bäumen male.
Im nächsten Blog Nr. 5 geht’s drum wieso Bilder mit Kreide?

Blog Nr.5 vom 26.02.25 von beat www.biloba.ch Wieso Kreide
Was für Kreiden werden von mit verwendet.
Ich verwende verschiedene Arten von Kreiden.
Pastellkreiden werden auch als „weiche Pastelle “ bezeichnet, da das Material, nun ja, weich ist. Die Farbe von Pastellkreiden wird durch die Kombination trockener Pigmente mit Bindemitteln hergestellt und in Stifte gepresst.
Ölkreide enthält einen bestimmten Fettanteil. Dieser sorgt dafür, dass sie auf allen glatten Oberflächen besonders gut haftet. Dafür lässt sie sich im Vergleich zur Pastellkreide allerdings weniger gut verwischen. Die Farben der Ölkreide leuchten weniger als die der Pastellkreide.
Die Wachspastelle aus dem Sortiment Neocolor bieten eine hohe Deckkraft und eine ausgezeichnete Lichtbeständigkeit und eignen sich für trockene Zeichnungen.

Die STOCKMAR Wachsmalstifte ermöglichen einen angenehmen Farbauftrag. Durch das natürliche Bienenwachs entstehen wohltuend warme, fein aufeinander abgestimmte Farbtöne. Die als Trägerstoff verwendeten kristallinen Wachse sorgen für Transparenz und verleihen den Farben Struktur und Glanz. Die STOCKMAR Wachsmalfarben sind als Stifte einzeln und im Sortiment in 32 leuchtenden Farben erhältlich. Die besondere Textur der STOCKMAR Wachsmalstifte ermöglicht zarte Zeichnungen sowie intensiv leuchtende Bilder. Sie eignen sich durch Transparenz und Farbtiefe ebenso für Lasur- und Kratztechniken, diese verwende ich vor allem für die Struktur der Ginkgo Blätter, und eröffnen künstlerische Freiräume. Die leuchtenden Farben und der feine Bienenwachsduft machen das Malen zu einem sinnlichen Erlebnis.
Softpastellkreiden wirken schön auf verschiedenen Papieren (z. B. Velourspapier), aber auch auf anderen Oberflächen. Um die Werke lange erhalten zu können, sollte jede Pastellarbeit mit einem Fixativspray final besprüht werden.

Wenn du die Grundlagen des Malens mit Kreide beherrschst, kannst du beeindruckende Kunstwerke schaffen und deinen eigenen Stil entwickeln.
Alle Kreiden lassen sich je nach gewünschtem künstlerischem Effekt mit dem Finger leicht verwischen, aber auch mit Pinsel und Terpentin (oder Terpentinersatz) vermalen.
Pastellkreide ist ein sehr spezielles Medium. Es kommt oft nicht nur darauf an, welche Farben man verwendet und vermischt, sondern auch, in welcher Reihenfolge man unterschiedliche Farbschichten aufträgt. Das hat nicht nur auf die Farbstruktur des Bildes, sondern auch auf die grundsätzliche Wirkung des fertigen Werks einen grossen Einfluss. Hier gilt, wie auch sonst in der Malerei: Keine Angst vor Experimenten!
Zum Beispiel kann es Sinn machen, bei einem Werk Farben zu verwenden, die intuitiv nicht zusammenpassen, und dennoch zu versuchen, ein stimmiges Bild zu zeichnen, oder gar ein einheitliches Motiv zu malen, bei dem alle Farben wie gewohnt bleiben, aber nur ein Objekt farblich mit einer unüblichen Farbe zu malen damit diese besonders hervorsticht. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Besonders in Pastellmalerei gibt es sehr satte und leuchtende Pigmente. Hier lohnt es sich daher umso mehr, viel auszuprobieren und als Künstler seinen eigenen Charakter und Stil zu entwickeln.
Ich beginne jeweils meine Bilder mit den Markenzeichen Vogel oben links und Sonne oben rechts.
Dann werden die Umrisse des Baumes und der Blätter mit Bleistift gemalt. Als Vorlagen dienen immer gepresst Ginkgo Blätter, die ich jeweils im Herbst sammle und presse. Nachdem verwenden der Kreiden kratze ich mit Bleistift die Ginkgoblätter nach. Und am Schluss wird das Bild mit Fixierspray fixiert.
Die Idee vom immer gleichen Sujet mit dem abstrakten Ginkgo Baum ist die Idee das trotz gleichem Sujet mit anderen Farben und Formen immer neue Bilder entstehen. Besonders gut kommen die A4 Bilder zur Geltung in einer 3er, 6er oder 9er Kombination an der Wand. Die kleinen A6 Bildchen werden statt mit einem Ginkgo Baum mit einem Ginkgo Blatt gezeichnet und eigenen sich als Mitbringsel oder als Karten zum Schreiben. Im nächsten Blog Nr. schreibe ich über die Entspannungs- Wirkung des Malens.

Blog Nr. 6 von beat www.biloba.ch vom 27.02.25
Malen macht glücklich.
Malen macht glücklich, ähnlich wie Musik oder Sport.
Malen eine Art Meditation.
Malen hilft fokussieren.
Malen ermöglicht emotionale Entspannung, weil es die kreative Seite des Geistes stimuliert und gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf einen Punkt konzentrier. Auf diese Weise verbessert das kreative Ventil unsere geistige Gesundheit erheblich. Der Einfluss der Kunst auf das Gehirn geht über blosses Vergnügen hinaus; sie beeinflusst unsere Emotionen, kognitiven Fähigkeiten und sogar unsere geistige Gesundheit. Ob wir sie erschaffen oder geniessen, Kunst ermöglicht es uns, unsere Gedanken zu erforschen, unsere Gefühle auszudrücken und uns auf sinnvolle Weise mit der Welt zu verbinden.
Meditation durch Kunst ist eine echte und wirkungsvolle Methode, Meditation zu praktizieren. Tatsächlich kann Meditation durch künstlerisches Schaffen viele verschiedene Formen annehmen, und Malerei ist nur eine davon. Mich hat die Richterswilerin Marisa Canavarra darauf gebracht. Danke!
Meditatives Zeichnen verbindet die beruhigende Praxis der Meditation mit dem kreativen Prozess des Zeichnens. Es ist eine achtsame Kunstform, die Entspannung und Selbstdarstellung fördert. Bei dieser Kunstform geht es nicht um Können oder Perfektion, sondern darum, einen Moment der Ruhe und Kreativität in Ihrem Tag zu finden.
Ob Blumen oder Fantasiemotive, Mandalas oder geometrische Schaubilder aus fernöstlichen Religionen – während des Malens kann man ein wenig in andere Welten eintauchen, konzentriert sich auf etwas nicht Alltägliches und kann entspannen.
Malen unterstützt die intellektuelle Entwicklung, da es unter anderem die räumliche Intelligenz fördert. Die Wahrnehmung der visuellen Welt, die Transformation, die Modifikation und die Reproduktion schärfen den Blick, das „innere Bild“ und den Abgleich mit dem entstandenen Bild.
Malen hilft uns, unsere Gefühle, Emotionen und Gedanken auszudrücken. Wozu uns manchmal einfach die Worte fehlen, können Farben und Formen für uns sichtbar machen. Wir können uns ganz auf unsere Gefühle einlassen beim Spiel mit den Farben.
Malen steigert das Erinnerungsvermögen und schärft den Geist durch die Visualisierung und Umsetzung von Gedanken.
Probiert es aus. Auch das Betrachten von schönen Bildern tut gut. Bei mir funktioniert Beides, Bilder malen und Bilder anschauen. 😊
beat
Im nächsten Blog Nr. 7 schreibe ich
Vom Tag, ab dem ich behauptete, ich sei ein Künstler 😊

Blog Nr.7 von beat www.biloba.ch vom 28.02.25
Vom Tag, an dem ab ich behauptete: «Ich bin Künstler»
„Ein Künstler ist jemand, der Kunst macht.“
Nach dem ich am 31. Mai 2022 in Rente ging beschloss ich sofort mich Künstler zu nennen.
Und zwar Künstler SEN das heisst selbsternannt. Nachdem ich jetzt nach fast 20-jährigem Unterbruch wieder begann Ginkgo Bäume zu malen.
Wann darf ich mich als Künstler bezeichnen?
Wer ist Künstler:in? Eine gesetzliche Festschreibung als Berufsbezeichnung gibt es in nicht. Als Künstler:in werden Menschen bezeichnet, die in den Bereichen Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Angewandte Kunst, Literatur, Musik etc. künstlerische Arbeiten oder Kunstwerke schaffen. Was bedeutet es, sich selbst als Künstler zu bezeichnen? Kann ich mich wirklich als Künstler bezeichnen? Wenn Sie sich als Künstler fühlen, dann nennen Sie sich auch so. Ich würde sogar noch weiter gehen und vorschlagen, dass Sie, wenn Sie etwas erschaffen, sei es, um es zu verkaufen oder einfach nur aus Spass, allen sagen, dass Sie ein Künstler sind. Rufen Sie es laut heraus – ICH BIN EIN KÜNSTLER!
Ein Künstler ist: eine Person, die mit bewusstem Geschick und kreativer Vorstellungskraft Kunst (wie Malerei, Bildhauerei, Musik oder Literatur) schafft. Andere Definitionen, die wir in Betracht gezogen haben, waren: „Ein Künstler ist jemand, der Kunst macht.“ Einfach und auf den Punkt gebracht
Woher kommt die Überheblichkeit sich ohne Kunstgewerbeschule oder ähnlichem sich Künstler zu nennen.
Nachdem ich festgestellt habe das sehr viele Menschen sich EXPERTEN für irgendwas getrauen zu nennen, ohne eine entsprechende Legitimation dazu zu erhalten und ohne das dies jeweils jemand hinterfragt, sondern in der Presse fisch fröhlich immer so genannt wird. Zum Beispiel sog. Atomexperten. Hatte ich auch keine Hemmungen mehr mich Künstler zu nennen. Was dann sofort dazu führte das ich von der Gemeinde eine Rechnung für gewerbliche Müllabfuhr erhielt. 😉Da ich noch nie ein Bild verkauft habe und deshalb sicher keine Gewerbe bin durfte ich dann nach einem Telefon mit der Gemeinde die Rechnung wieder vernichten. In der Regel gelten Künstler als Freiberufler, die kein Gewerbe anmelden müssen. Beispiele für freie Berufe sind etwa Tätigkeiten als Musiker, Maler oder auch als Publizist und Schriftsteller.
Da ich in Frühpension ging war das Malen meine Lieblingsbeschäftigung. Sie ist so schön mediativ (siehe Blog Nr.6) das ich mir das für mich herausnahm mich einfach Künstler zu nennen. Den Filialleiter des Reformhauses, was ich vorher war, bin ich ja jetzt wirklich nicht mehr. Und richtiger Rentner ja auch noch nicht. Kein AHVler 😊.
Mit der Ausstellung kommenden Sommer in unserem Dorf, in Wald, im Heimatmuseum wirkt das ja auch schon fast professionell, oder?
Jetzt wo ich meinen 7 Blog schreibe, könnte ich ja sogar noch behaupten ich sei Autor. 😊
Im nächsten Blog Nr. 8 Schreibe ich über Creaviva die Künstler Schule im Paul Klee Zentrum in Bern.

Blog Nr. 8 von beat www.biloba.ch vom 01.03.25
Creaviva im Zentrum Paul Klee ist das Berner Kompetenzzentrum für analoge Kunstvermittlung mit internationaler Ausstrahlung.
Im Juli 2022 hatte ich das grosse Vergnügen eine Schulung, im Sommer Atelier, im Paul Klee Zentrum im Creaviva bei Verena Wyss zu besuchen. Die Kreative Sommerwerkstatt dient zum Ausprobieren unterschiedlicher Zeichnungs-, Mal- und Drucktechniken. Die sommerlichen Temperaturen nahmen wir zum Anlass, um mit Farben zu experimentieren und unterschiedliche Gestaltungstechniken kennenzulernen. Dabei stehen kräftige Sommerfarben im Vordergrund, die wir mit den drei Techniken Gelliprint, Collage und abstrakter Malerei auf Karton bearbeiteten. Unsere Sommermappe füllte sich mit einem Sammelsurium aus individuellen Werken und unvergesslichen Erinnerungen an die gemeinsame Kunstwerkstatt im Creaviva.
Creaviva Was ist das?
Das Creaviva im Zentrum Paul Klee ist das Berner Kompetenzzentrum für analoge Kunstvermittlung mit internationaler Ausstrahlung. Es fördert den interaktiven Wissenstransfer mit einer Vielzahl an künstlerischen Angeboten im Atelier für Menschen ab 4 Jahren bis ins hohe Alter. Sein Pioniercharakter liegt in der Fokussierung auf das eigene kreative Gestalten als Weg zu kultureller Bildung. Die Idee zu einem Kindermuseum basiert auf dem Anliegen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen über die eigene schöpferische Tätigkeit einen Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen. Der Wissenstransfers im Creaviva erfolgt mittels analoger, kreativer, interaktiver und partizipativer Kunstvermittlung. Seit seiner Eröffnung 2005 versteht sich das Creaviva als wegweisendes, überregionales Kompetenzzentrum für praktische, erlebnisorientierte und interaktive Kunst- und Kulturvermittlung, ausgehend von Leben und Werk Paul Klees und weiterer Künstler:innen der Ausstellungen im Zentrum Paul Klee. Im museum Creaviva steht der schöpferische Prozess im Vordergrund. Kunst soll durch spielerisches Erforschen unter Einbezug aller Sinne erfahren werden. Als Triebfeder dient uns die Neugier, nach der Schönheit der Welt zu suchen. In der Entdeckung der Schönheit, erkennen wir uns selbst.
Zu einer konsumorientierten und schnelllebigen Welt möchte das Creaviva einen Gegenpol bieten. Das gelingt bei Kindern in der Regel einfacher als bei Erwachsenen. Dabei ist kein Mensch zu alt, um kindliche Neugier zu leben und Kind zu bleiben. In jedem von uns steckt Entdeckungsfreude, Offenheit und Durst nach Wissen. Bei seinen Tätigkeiten legt das Creaviva ein besonderes Augenmerk auf Barrierefreiheit und versteht sich wegen seiner fortwährenden Initiativen und ausgezeichnet mit dem Label seit 2016 als inklusive Kultureinrichtung. Seit 2022 trägt das Creaviva das Label, das die einzigartige Qualität von Museen in Europa als Pioniere der Bildung für Kinder hervorhebt und war im gleichen Jahr Preisträgerin des «Children in Museums Award». Als selbständige Organisationseinheit ist das Creaviva in das Zentrum Paul Klee eingegliedert und untersteht einer eigenen Leitung. Diese wiederum ist der Stiftung Fondation du Musée des Enfants auprès du Center Paul Klee unterstellt. Wir vermitteln mehr als Kunst.
Wir vermitteln die Freude am Gestalten unserer Welt. Das Creaviva ist ein von Sorgfalt, Toleranz und Achtsamkeit bestimmter Ort nachhaltiger, kreativer Kompetenzerfahrungen für Menschen ab 4 Jahren. Das Creaviva orientiert sich vor dem Hintergrund der Lebensrealität seiner Gäste an den Anliegen der Stifter Maurice E. Müller und Janine Aebi-Müller. Im Zentrum steht die Idee, in der Begegnung mit Kunst und Kultur eine Möglichkeit zu entdecken, durch gestalterische Auseinandersetzung Selbstvertrauen zu schöpfen und das Selbstverständnis zu festigen. Ziel ist es, alle Besucher:innen einzuladen, die eigene Kreativität zu entdecken und zu entwickeln und diese Erfahrungen für das Verstehen kultureller Produkte und Aussagen zu nutzen. Sinn und Zweck aller Angebote des Creaviva ist, neue Zugänge zur Kunst zu erschliessen und damit einen Beitrag zu leisten zum Entstehen von Urteils- und Kritikfähigkeit gegenüber der Kunst und der Welt. Angebote von hoher fachlicher und didaktischer Qualität richten sich auch an Besuchende, denen der Zugang zur Kunst bisher schwergefallen ist. Die Qualität stellt das Creaviva sicher durch die belegbare berufliche Qualifikation seines Personals sowie, im Sinne eines permanenten Auftrags an das Team, durch periodisches Hinterfragen und Erneuern seiner Angebote. Den systematisch eingeholten Rückmeldungen aller Besucher:innen und der Fachwelt kommt in diesen Prozessen eine grosse Bedeutung zu. Zur Unternehmenskultur des Creaviva gehören Respekt, Wertschätzung und Achtung innerhalb des Teams und gegenüber Besucher:innen und Partnerschaften, Verantwortung gegenüber der Umwelt sowie ein sorgfältiger Umgang mit der Infrastruktur und den für die Arbeit zur Verfügung stehenden Ressourcen. Über die Zeit in Bern die ich sehr genoss könnt ihr im Blog Nr. 2 Bern nachlesen.
Beim nächsten Blog Nr.9 geht’s um die A6 Bildchen was hat es damit auf sich, und wofür sind sie geeignet.

Blog Nr. 9 von beat www.biloba.ch vom 02.03.25
Kleine A 6 Bildli was ist drauf? Wofür eignen sie sich
Nebst den A4 Bilder mit den abstrakten Ginkgo Bäumen mit der imaginären Aura, male ich auch kleine A6 Bildli. Auf den kleinen Bildli ist ein Ginkgo Blatt mit Aura. Die kleinen Bildli eignen sich auch als Mitbringsel. Man kann sie auch personalisiert bestellen. Sie eignen sich als Bildli zum Aufstellen in einem Plexiglas Ständerchen zum Aufstellen auf, Pult. Kaminsims, Wohnwand, Nachttisch, Schminktisch, Fernsehtischli oder Sideboard etc. Man kann sie aber auch in einem schönen Rahmen an die Wand hängen. Zudem kann man sie als Karten verwenden Glückwunschkarten oder Postkarten, Geburtstagskarten, Weihnachtskarten, Trauerkarten usw.
DIN A6 L-Steller im Hochformat aus Acrylglas
Bilderaufsteller aus transparentem Acrylglas in L-Form – auch Preishalter genannt.
• Für die Einlage eines Blatts DIN A6 Hoch
• Aus UV-beständigem, glasklaren Acrylglas
• Geneigte Sichtfläche
• mit polierten Kanten
• Blattmasse: 105 x 148 mm
oder
• GERSTAECKER Wechselrahmen Umbria
• GERSTAECKER Wechselrahmen Umbria im zeitlosen und schlichten Design. Profiltiefe 15 mm, Profilbreite 20 mm. Lieferbar in verschiedenen Formaten und Farben.
• Im Künstler Fachhandel, oder Internet zu bestellen oder zum Selbstkostenpreis bei beat.
Um nur einige Beispiele zu nennen. Der Titel vom Blog Nr. 10 lautet Mythos Ginkgo biloba Baum.

Blog Nr. 10 von beat www.biloba.ch vom 04.03.25 Mythos Ginkgobaum. Ein Loblied auf den Ginkgobaum. Noch mehr Besonderheiten des Ginkgos Baum.
Ginkgo biloba L.
Der Ginkgo Baum ist wirklich etwas ganz Besonderes. Er verdient es von beat als exklusives Sujet gemalt zu werden.
Unbesiegbarkeit und Hoffnung.
Der Ginkgo wird seit langem als kraftspendend und lebensverlängernd verehrt und hat Bedeutung als Glücksbringer.
Seit 200 Jahren ist der Ginkgo in europäischen Gärten zu finden. Der in China und Japan beheimatete Baum gilt als Symbol des Friedens, der Liebe und der Freundschaft. Bei einem Workshop mit Künstlerin Eva Clemens können sich die Teilnehmenden von seinen Blättern inspirieren lassen. Im Frühling 1946 trieb ein neuer Spross aus einem verkohlten Ginkgo-Baum aus. Und das nur etwa 800 Meter von der Einschlagsstelle entfernt. Aus dem Spross entstand in den folgenden Jahrzehnten ein gesunder, ausgewachsener Baum. Daher hat der Ginkgo auch die Bedeutung der Unbesiegbarkeit und der Hoffnung. Der Ginkgo wird seit langem als kraftspendend und lebensverlängernd verehrt und hat Bedeutung als Glücksbringer. Warum ist Ginkgo etwas Besonderes?
Der Ginkgo biloba ist eine der ältesten heute lebenden Baumarten der Welt. Er ist der einzige Überlebende einer alten Baumgruppe, die aus der Zeit vor der Besiedlung der Erde durch Dinosaurier stammt – Lebewesen, die vor 245 bis 66 Millionen Jahren lebten. Er ist so alt, dass die Art als „lebendes Fossil“ bezeichnet wird. Welche spirituelle Bedeutung hat Ginkgo biloba? Dieser uralte Baum, eine der ältesten Arten der Erde, hat eine reiche Geschichte der Verwendung in der Traditionellen Chinesischen Medizin und in spirituellen Praktiken. Ginkgo Biloba wird für seine Symbolik der Widerstandsfähigkeit, Langlebigkeit und Weisheit verehrt und inspiriert und unterstützt weiterhin spirituelles Wachstum in modernen Praktiken. Ist der Ginkgobaum ein Lebensbaum?
Er wird oft als Lebensbaum oder auch Glücksbaum bezeichnet. Der Ginkgo ist ein sommergrüner Baum, er wirft im Herbst seine Blätter ab. Der Ginkgo Baum ist berühmt für seine Fähigkeit sich anzupassen. Er gilt als Symbol der Liebe und der Unsterblichkeit. Welche Bedeutung hat Ginkgo im Feng-Shui? Das Ginkgo Blatt ist ein Symbol und Sinnbild der Hoffnung, Gesundheit, Unbesiegbarkeit und des langen Lebens. Ginkgo Blätter sind bekannt als Symbol für Frieden, Freundschaft und Fruchtbarkeit. Ginkgo ist Symbol und individuelles Zeichen des Ausdruckes der Freundschaft, des gegenseitigen Verständnisses und der Liebe. Was sagt ein Ginkgobaum aus?
Als Schmuckstück getragen steht das Blatt des Ginkgo Baumes als Symbol und individuelles Zeichen für Freundschaft, Fruchtbarkeit, Langlebigkeit, Stärke, Widerstandskraft, Anpassungsfähigkeit, Hoffnung, Vitalität, Liebe und Dualität. In Japan steht der Baum sogar unter Naturschutz.
Welche Bedeutung hat das Gingkoblatt in der Trauer? Diese Trauerkarte mit dem stilvollen Gingkoblatt mit kann ihnen dabei helfen, würdevoll von einem geliebten Menschen Abschied zu nehmen. Das Motiv des Ginkgoblattes hat eine starke Symbolkraft, denn der Ginkgobaum ist der älteste Baum der Erde und steht für Kraft, Hoffnung und Liebe über den Tod hinaus. Er wird bestimmt mein – beats Grabstein schmücken. Welche Bedeutung hat der Ginkgobaum bei der Hochzeit? Mit einem Hochzeitsbaum als Hochzeitsgeschenk symbolisieren Sie den Wunsch, dass die Braut und der Bräutigam ein liebevolles und fruchtbares Leben miteinander führen werden. So wie der Baum wächst, so wächst auch die Liebe füreinander.
In China wird der Ginkgo seit dem Altertum in buddhistischen Tempelanlagen und Klostergärten angepflanzt und als heiliger Baum verehrt. Der Ginkgo Baum steht mit seiner zweigeteilten Blattform für Yin und Yang. Er symbolisiert die Sanftheit und Lebenskraft, Liebe und Freundschaft oder generell die Liebe zweier Menschen. Das Blatt des Ginkgo Baumes Biloba zieht einen in seinen Bann und stärkt den Zusammenhalt. Im Blog Nr. 11 geht es um: Was ist die beste Präsentation von beats Ginkgo Bilder?

Blog Nr. 11 von beat www.biloba.ch vom 14.03.25
Was ist die beste Präsentation von beats Ginkgo Bilder?
Was ist die beste Präsentation von beats Ginkgo Bilder?
Am besten zur Geltung kommen die A3 Bilder an einer grossen Wand in einer Kombination mit 3, 6 oder 9 Bildern dicht neben und übereinander angebracht. Den eigentlich ist es immer das genau gleiche Sujet, aber doch nicht gleich. Farben und Formen sind bei jedem Bild anders. Die kleinen A6 Bildchen kommen sehr gut zur Geltung in den kleinen Plexiglas Ständern mit Fuss oder in kleinen Holzrahmen oder als Bild auf Schreibkarten oder Postkarten. In den Plexiglas Ständer mit Fuss können sie gut auf einem Side Board, Nachttisch, Kaminsims etc. präsentiert werden. Einzeln kommen die Bilder besonders gut zu Geltung mit einem schönen Rahmen mit Passepartout. Bis jetzt sind alle meine Bilder in Wechselrahmen bedingt aus meiner finanziellen Lage.
Was gibt es alles für Rahmen? Alu, Holz, Plexiglas, Studio Rahmen Eck, Titelrahmen, Wechselrahmen. Quelle der Einzelheiten zu den Rahmen: https://www.schmuckli.ch/cms/rahmen/ Alurahmen in verschiedenen Profilformen und zig Farben verleihen auch Ihren Bildern den modernen, zeitlosen Touch. Zudem sind sie weitgehend «Zeitlos». Für Künstler und Hobbykünstler, die ihre Bilder oft zu Ausstellungen transportieren, sind sie zudem ziemlich robust und weniger heikel wie Holzrahmen. Holzrahmen Hunderte diversester Leisten verarbeiten wir für Sie zu edlen Umrahmungen Ihrer Kunstwerke in allen Grössen. Plexiglasrahmen verleihen Ihren eine unvergleichliche Eleganz, so dass man meint, die Bilder würden schweben. Man sieht das Mauerwerk durch die Scheiben und kann mit diversen Hintergründen eine Art Passepartout ähnliche Wirkung erzielen. Studio Rahmen Eck Feinste, in 100 % Handarbeit ausgeführte ber’s Eck vergoldete Rahmen mit bis zu 24 Karätigem Blattgold aus eigener Manufaktur. Ob klassisch oder Modern durch ihre Einmaligkeit lassen wir Ihnen keine Wünsche offen. Wechselrahmen fertigen wir grundsätzlich aus allen verfügbaren Leisten. Sie brauchen uns nur zu sagen, dass ev. öfters gewechselt werden will. Wir erreichen allerdings mit Wechselrahmen nie eine langanhaltende konservierende Einrahmung da die Rückseite nicht verklebt werden kann.
Wie hängt man Bilder am besten auf? Die richtige Höhe für dein neues Bild ist leicht gefunden. Beachte, dass ein Drittel der Grafik über Augenhöhe liegt und zwei Drittel darunter. Die Faustformel von Museen lautet: Die Mitte des Bildes liegt zwischen 1,40 und 1,50 m. Beziehe deine eigene Position beim Aufhängen des Bildes mit ein. Bilder richtig aufhängen: So geht`s: Sie haben Ihre favorisierte Hängung gefunden? Wunderbar! Wenn Sie möchten, können Sie die Umrisse nun auf alte Zeitung oder Backpapier zeichnen und ausschneiden. Befestigen Sie die Umrisse an der Wand – so gewinnen Sie einen Eindruck davon, wie die Hängung in Ihrer Wohnung wirkt und ob Sie Ihnen wirklich gefällt. Wollen Sie Ihre Bilder schliesslich professionell aufhängen, stehen Ihnen verschiedene Vorgehensweisen zur Wahl. Sie können die Bilder mit Hammer und Nagel an der Wand befestigen. Das funktioniert hervorragend bei leichten Bildern. Ist der Rahmen schwer oder hängen Sie ein Gemälde auf, müssen Sie in der Regel das Bild mit Schrauben und Dübeln befestigen, das ist die professionellste Art und schonend für die Wand. Oft hilft es, eine zweite Person zur Hilfe zu holen, die das Bild festhält. Und so bringen Sie Ihre Bilder und Fotos Schritt für Schritt an. «Neu gibt es auch Klebenägel». Ich habe sie ausprobiert sie funktionieren. Besonders geeignet in Mietwohnungen, in denen man nicht sehr lange bleiben will. Die tesa® Klebenägel: Gestalte deine Wände einfach ohne Bohren! Entdecke unsere Vielfalt an praktischen Klebenägeln, mit denen du Bilder, Wanddeko und andere Objekte ganz einfach aufhängst. Mit zuverlässigem Halt für spielend leichte Wandgestaltung. Im Blog Nr. 12 Beschreibe ich Euch was das ganz besondere an den STOCKMAR Wachsmal- Kreiden ist.

Blog Nr. 12 von beat www.biloba.ch vom 16.03.25 Stockmar
Wieso ich Stockmar und ihre Speziellen Kreiden so mag.
Ich finde die Stockmar Wachsmalstifte so besonders weil sie eine besondere Leuchtkraft haben und sehr gut riechen. Die STOCKMAR Wachsmalstifte und -Blöcke ermöglichen einen angenehmen Farbauftrag. Durch das natürliche Bienenwachs entstehen wohltuend warme, fein aufeinander abgestimmte Farbtöne. Die als Trägerstoff verwendeten kristallinen Wachse sorgen für Transparenz und verleihen den Farben Struktur und Glanz.
Stockmar gibt’s schon ganz lange 100 Jahre STOCKMAR
1922 gründet Hans Stockmar, geboren 1890 in Sydney, sein Unternehmen für Imkereibedarf und Bienenwachskerzen in Kaltenkirchen. Die in dieser Zeit fortschreitende Industrialisierung bringt die Fabrikarbeiter: innen hervor, und drei Jahre vor der Gründung Stockmars entsteht in Stuttgart die erste Waldorfschule (CH Rudolf-Steiner-Schule) – die Waldorflehrer: innen formulierten unter anderem auch neue Qualitätsmassstäbe an Unterrichts¬materialien, die Hans Stockmar aufnahm. Der Impuls zu den Wachsfarben kam wesentlich von den beiden Söhnen Hans Stockmars – Anselm Stockmar war inzwischen ins Unternehmen eingetreten und nahm Impulse auf, die von Heimdal Stockmar kamen. Heimdal war als Lehrer an der zweiten Waldorfschule Hamburg Wandsbek tätig. Die besondere Textur der STOCKMAR Wachsmalstifte und Wachsmalblöcke ermöglicht zarte Zeichnungen sowie intensiv leuchtende Bilder. Sie eignen sich durch Transparenz und Farbtiefe ebenso für Lasur- und Kratztechniken und eröffnen künstlerische Freiräume. Die leuchtenden Farben und der feine Bienenwachsduft machen das Malen zu einem sinnlichen Erlebnis. Möchtest Du mehr erfahren von Stockmar? https://www.stockmar.de/de/. STOCKMAR – für Freude am Malen und Formen
Seit über 100 Jahren steht der Name STOCKMAR für hochwertige Kreativ-Produkte. Zu ihrem Qualitätsverständnis gehört der Anspruch, künstlerische Freiräume zu eröffnen, die wohltuend auf die individuelle Entwicklung wirken. Qualität begreifen und pflegen sie umfassend: durch die sorgfältige Auswahl der Rohstoffe, erstklassige Verarbeitung sowie hervorragende Farb-, Mal- und Modelliereigenschaften. So entstehen aussergewöhnliche Produkte, wie die STOCKMAR Wachsmalstifte und Wachsmalblöcke, die ein reiches künstlerisches Erleben fördern – sei es zu Hause, in Kindergarten und Schule oder im therapeutischen Umfeld. Sie wirken auch bei mir «Therapeutisch». 😊.
STOCKMAR Farbharmonie – weil Farbe wirkt
Farbe wirkt – das wusste schon Johann Wolfgang von Goethe, an dessen berühmtem Farbkreis sich die kraftvolle und dennoch harmonische Farbpalette aller STOCKMAR Produkte orientiert. In Goethes Farbkreis findet sich die ganze Vielfalt des Regenbogens – geschaffen aus den drei Grundfarben Blau, Rot und Gelb. Aus dieser Farbkreisharmonie und dem Wissen um die Wirkung der einzelnen Farben auf den Menschen wird die fein ausgewogene Stimmigkeit aller STOCKMAR Farben entwickelt – sei es für unsere Wachsmalstifte und -Blöcke, Aquarellfarben oder Buntstifte. Im Blog Nr. 13 geht’s dann ums Museum WALD ZH CH.

Blog Nr. 13 von beat www.biloba.ch vom 18.03.25
Museum WALD ZH CH Ich freue mich.
Vom 22.08 – 07.09.25 Stelle ich erstmals meine Bilder im Museum Wald ZH CH aus.
Da ich in WALD geboren und aufgewaschen bin «Ein richtiger Walder» freue ich mich besonders auf meine erste WALDER Ausstellung! In den 90ern habe ich dreimal in Wädenswil ausgestellt. Danach habe ich aus beruflichen Gründen meine «Künstler Kariere» bis zur Pension wieder auf Eis gelegt.
Das Heimatmuseum, mitten im Dorf gelegen, ist das ehemalige Bürogebäude der Firma Spoerry und Schaufelberger. 1943 wurde es durch den damaligen Besitzer Spoerry der Gemeinde Wald geschenkt.
Das Haus beherbergt einen Ausstellungsraum für Kunstausstellungen, der allen Kunstschaffenden offensteht.
Im ersten Stock ist die Chronik eingerichtet, in der zweiten Etage zeigt eine permanente Ausstellung eine Rückschau auf die Vergangenheit der ehemaligen Textilmetropole, geht den Spuren des einheimischen Gewerbes nach und stellt unser Brauchtum vor. Wir betreuen die bekannten Walder Bräuche (Silversterchläuse und Walder Umzüge).
Jedes Jahr werden neben Kunstausstellungen auch thematische Ausstellungen über unsere Dorfgeschichte angeboten. Zudem finden öffentliche Anlässe im Museum, Lesungen und Führungen durchs Museum und im Dorf statt. Die engagierte Museums Crew ist äusserst agil und flexibel, mega sympathisch. Das Museum mitten im Dorf neben der Post ist sehr zentral. im nächsten Blog Nr. 14 geht’s um die Heilpflanze Ginkgo biloba L. und dessen vielseitigen Wirkungen als Naturarzneimittel.

Blog Nr. 14 von beat biloba.ch vom 21.03.25
Heilwirkung Ginkgo biloba L.
Der Ginkgo biloba ist nicht nur ein wunderschöner starker, widerstandsfähiger Baum. Und nicht nur Vorlage für beats Kunst.
Nein er hat auch Heilwirkungen und ist ein Phytotherapie Naturarzneimittel.
• Ginkgo biloba Blätter haben folgende Wirkung
• Sie fördern das Gedächtnis und helfen gegen Konzentrationsstörungen
• Verbessern effektiv die Durchblutung des Innenohres bei Ohrgeräuschen und Tinnitus
• Turbo-Leistung für Ihr Gedächtnis mit Ginkgo Biloba
• Wie zuverlässig funktioniert eigentlich Ihr Gedächtnis? Ertappen Sie sich manchmal dabei, dass Sie in Gedanken abschweifen und Dinge, an die Sie gerade gedacht haben, von einem Moment auf den anderen einfach vergessen? Müssen Sie häufiger etwas aufschreiben, damit Sie sich später daran erinnern? Und haben Sie in letzter Zeit das Gefühl, immer vergesslicher zu werden?
• Wenn Sie diese oder ähnliche Situationen kennen, haben Sie sich vielleicht manchmal schon gefragt, welches natürliche Mittel zur Gedächtnisstärkung Ihnen helfen könnte?
• Ginkgo Biloba Extrakt Kapseln können Ihnen tatsächlich effektiv dabei helfen, Ihre Gedächtnisleistung wieder auf Vordermann zu bringen. Die regelmässige Einnahme der Ginkgo Kapseln sorgt dafür, dass Ihre Kreativität, die Konzentration und Ihre kognitiven Fähigkeiten einen Power-Boost erfahren. Freuen Sie sich über die Rückkehr Ihrer geistigen Leistungsfähigkeit und schalten Sie den Turbo-Gang für Ihr Gedächtnis ein!
• Und das ist noch lange nicht alles, was Ginkgo kann!
• Gemäss Aussagen von Paläobotanikern handelt es sich bei Ginkgo biloba um eine Pflanze, die sich in den letzten 200 Millionen Jahren nicht wesentlich verändert hat. So wissen wir, dass Menschen schon seit mindestens 5000 Jahren Extrakte aus den Blättern der Pflanze zur Behandlung der unterschiedlichsten Erkrankungen und Beschwerden verwendet haben.
• Ginkgo ist neben seinen gesundheitswirksamen Effekten auf das Gedächtnis vor allem auch für seine positive Wirkung auf unangenehme Ohrgeräusche bekannt, wie sie beispielsweise bei Tinnitus auftreten. Viele Menschen, die unter Tinnitus leiden, schwören daher schon lange auf die segensreiche Wirkung von Ginkgo.
• Als Antioxidans fängt Ginkgo biloba im Körper ausserdem freie Radikale ab. Diese Sauerstoffradikale führen ansonsten zu Gefässschädigungen und Schäden an den Zellmembranen. Ginkgo bilobaL. Extrakt kann somit die Gefässwände wirksam schützen und für eine gute Regulation der Durchblutung sorgen.
• Auch in der klinischen Therapie wird Ginkgo biloba Extrakt bei Gedächtnisstörungen wie Demenz, neurologischen Erkrankungen und Ohrgeräuschen unterstützend eingesetzt.
Lernen Sie die Top 3 Wirkungen von Ginkgo Kapseln kennen!
1. Gedächtnis Booster Ginkgo – So kraftvoll wirkt Ginkgo biloba bei Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
Wissenschaftler konnten bereits erfolgreich nachweisen, dass Extrakte des Ginkgo biloba einen besonderen Einfluss auf die kognitiven Fähigkeiten haben. Im Zuge ihrer Forschungen kamen sie zu dem Ergebnis, dass Ginkgo biloba die Gedächtnisleistung beim Menschen tatsächlich verbessern konnte. Überrascht von diesen Ergebnissen, wurden die Forschungen fortgesetzt und man fand zusätzlich heraus, dass Ginkgo sowohl die Konzentrationsfähigkeit stärkt als auch das kreative Denken stimuliert. Bei diesen Symptomen kann Ginkgo biloba Ihnen weiterhelfen:
• Lässt Ihr Gedächtnis immer mehr nach?
• Fühlen Sie sich weniger leistungsfähig?
• Sind Sie manchmal zerstreut?
• Leiden Sie häufiger unter Schwindel?
• Schlafen Sie schlechter?
• Hat Ihre Reaktionsfähigkeit abgenommen?
All diese Symptome deuten darauf hin, dass es Ihrem Gehirn an Sauerstoff mangelt. Und hier kommen Ginkgo Extrakt Kapseln ins Spiel! Ginkgo biloba kann Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen auf doppelte Weise effektiv entgegenwirken:
1. Ginkgo verbessert äusserst wirksam die Durchblutung im Gehirn, also die Fliesseigenschaft des Blutes, und sorgt damit auch für eine bessere Sauerstoffversorgung der Gehirnzellen. So wird das Gehirn nicht nur ausreichend mit Sauerstoff versorgt, sondern auch mit allen Nährstoffen, die es braucht, um seinen komplexen Funktionen nachkommen zu können. 2. Ginkgo biloba trägt zu einer optimalen Vernetzung der Nervenzellen bei und erhöht so die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Es verbessert zudem auch die Lernfähigkeit des Gehirns, indem es die Nervenzellen unterstützt, bestehende Verbindungen stärkt und neue herstellt. So können mit unseren Ginkgo Kapseln im Vergleich zu Konkurrenzprodukten, die weitaus niedriger dosiert sind, nachhaltige Erfolge in puncto Konzentration, Lernleistung und Gedächtnis erzielt werden. Viele Menschen haben bereits die angenehme Erfahrung gemacht, dass sich durch die Einnahme von Ginkgo biloba nicht nur ihre Fähigkeiten zur Lösung von Problemen verbessert haben, sondern sie sich nun auch länger auf herausfordernde Aufgaben konzentrieren können. 2. Ginkgo biloba bei Tinnitus: Endlich Schluss mit störenden Ohrgeräuschen
Betroffene können bestätigen, dass Ohrgeräusche in jeder Lebenslage und in jedem Alter auftreten können – und dies sowohl einseitig als auch beidseitig oder sogar im Wechsel. In den meisten Fällen entstehen sie durch erhöhten Stress, Überlastung oder Nervosität. Denn eine erhöhte Anzahl an Stresshormonen verengt die Blutgefässe, sodass sich die Blutplättchen miteinander verbinden und die Blutgefässe verstopfen. In den betroffenen Bereichen wird dann die Durchblutung und Sauerstoffversorgung gestört, was im Innenohr zu einer Beeinträchtigung der Aufgaben von Sinneszellen und Hörnerven führt – es kommt zu Ohrgeräuschen bzw. Tinnitus. Eine Therapie, die auf die Anregung der Durchblutung mit Ginkgo Biloba baut, ist daher äusserst sinnvoll und erfolgversprechend.
Der pflanzliche Ginkgo Biloba Extrakt kann Ohrgeräuschen auf zwei verschiedenen Wegen entgegenwirken:
• Er optimiert die Durchblutung des Innenohres bei akutem Ohrenrauschen. Die verbesserte Durchblutung sorgt anschliessend in Ohr und Gehirn für eine bessere Versorgung mit Nährstoffen. Zusätzlich hemmt Ginkgo wirkungsvoll das Zusammenkleben der Blutplättchen und dadurch gleichzeitig auch die Verdichtung der Gefässe. So kann eine frühzeitige Therapie den Tinnitus tatsächlich wieder vollständig verschwinden lassen.
• Bei chronischen Ohrgeräuschen wirkt der Extrakt am Ort der Ursache und fördert hier die Neurotransmission, also die Weitergabe von Signalen zwischen den Nervenzellen mittels Botenstoffen. Dies hat den Vorteil, dass die Ohrgeräusche direkt am Ort ihres Entstehens behandelt werden können. So steigt gleichzeitig die Chance, dass der Tinnitus insgesamt leiser wird und so auch weniger nervenaufreibend ist. 3. Ginkgo biloba bei Makuladegeneration: Wirkungsvoll vorbeugen und die Sehkraft von Grund auf stärken
Nicht nur für Wissenschaftler, sondern vor allem auch für Patienten war die Entdeckung von Ginkgo biloba als einem der wichtigsten Inhaltsstoffe für pflanzliche Arzneimittel zur Behandlung von kognitivem Verfall, ein absoluter Meilenstein. Doch wie sich herausstellte, war das noch nicht alles, was Ginkgo in Sachen Gesundheitsförderung anbieten kann. Bei weiteren Untersuchungen machten die Forscher erstaunliche Entdeckungen zum weiteren Gebrauch der segensreichen Pflanze: Ginkgo biloba hat erfreulicherweise auch eine grosse Wirkung auf die Sehkraft. Denn neben zahlreichen organischen Bestandteilen enthält die Pflanze auch reichliche Mengen an wertvollen Antioxidantien. Diese Antioxidantien tragen dazu bei, oxidativen Stress von den Augen fernzuhalten und so auf natürliche Weise Erkrankungen wie Makuladegeneration und Katarakte (grauer Star), wirksam vorzubeugen. Zwar kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass Katarakte oder eine bestehende Makuladegeneration durch Ginkgo nicht geheilt werden, die Antioxidantien jedoch durchaus dafür sorgen können, dass sich die Symptome, die im Zuge dieser Erkrankungen auftreten, deutlich verringern. Darüber hinaus zeigen Erfahrungen, dass sich Menschen mit schlechter Sehkraft und weiteren Augenerkrankungen wie Glaukomen (grüner Star) nach der Einnahme von Ginkgo biloba Kapseln wesentlich besser fühlen.
Quelle: https://herbano.com/ch/
In der Schweiz gibt es Ginkgo biloba Kapseln von Phytopharma. Seit 1993 ist die Phytopharma AG im Bereich Gesundheit tätig. Von dazumal zwei Mitarbeitern ist das Unternehmen heute auf über 17 Beschäftigte angewachsen. Der Sitz der Firma liegt im ruhig gelegenen Grandvillard, ein kleines Dorf im Süden des Kanton Freiburg. Um den Kunden nur das Beste zu liefern, legt das Unternehmen grossen Wert auf die Qualität ihrer Güter. Phytopharma-Produkte sind in der Schweiz in zahlreichen Apotheken, Drogerien sowie in Reformhäusern erhältlich.

Literatur:
• Schneider, E.: Ginkgo biloba; Verlag Natur und Gesundheit, Fa. Salus Bruckmühl.
• Schilcher, H.: Ginkgo biloba L.; Zeitschrift für Phytotherapie 9.
• Pahlow, M.: Das grosse Buch der Heilpflanzen; Gräfe+Unzer Verlag.
• Weiss, R.F.: Lehrbuch der Phytotherapie; Hippokrates Verlag.
• Steinegger, Hänsel: Lehrbuch der Pharmakognosie und Phytotherapie; Springer Verlag.
• Hänsel, Haas: Therapie mit Phytopharmaka; Springer Verlag.
Im Blog Nr. 15 werde ich beschreiben wieso ein Künstler der malt gut sehen sollte.

Blog Nr. 15 von beat www.biloba.ch vom 25.03.25
Ein Künstler sollte gut sehen.
Juhui ich sehe wieder gut was für ein Geschenk.
Nachdem ich bei meinem zweiten Auge den grauen Star (Katarakt) operieren lies, und jetzt eine neue Brille habe sehe ich alles wieder viele besser vor allem auch die Farben.
Seit dem 29. November 24 steht der umstrittene Windmessmast auf dem Batzberg den ich von meinem Balkon aus sehen kann. Seit heute erkenne ich nun sogar das er weiss und rot ist und blinkt. Meiner Augenärztin Sarah Diolaiuti in Jona bin ich sehr dankbar. Sie hat mir jetzt sogar angeboten meine Bilder in Ihrer Praxis zu zeigen. Freude herrscht .
Für meine sehr farbigen Ginkgo biloba Bilder mit imaginärer Aura ist das natürlich auch sehr wichtig. Das Auge ist unser wichtigstes Sinnesorgan. Etwa 80 Prozent der Informationen aus unserer Umwelt erhalten wir über unsere Augen. Wir sehen Menschen, lesen Texte, erleben Umwelt und Natur. Sie sind das Tor zur Welt.
Das Auge braucht zwei verschiedene Rezeptoren, um zu sehen
Diese nennt man Stäbchen und Zapfen. Die Stäbchen messen die Wellenlänge und die Zapfen messen das Licht. Das Sehen braucht also beides! Auch wenn wir zwei verschiedene Rezeptoren haben, das Licht bleibt also jederzeit mit der Farbe verbunden. Viele noch etwas unerfahrene Maler versuchen die Farben eines Bildes abzubilden und vergessen dabei das Licht.
Es gab aber auch sehr berühmte Künstler, die trotz oder vielleicht gerade wegen Ihrer Sehschwäche gross Werke schufen. Zu Ihnen gehören zum Beispiele Leonardo Da Vinci, Monet, Edgar Degas, Rembrandt, Georgia O’Keeffe, und viele mehr.
Farbe wirkt, das wusste schon Johann Wolfgang von Goethe. Und es ist kein Zufall, dass sich die kraftvolle und dennoch harmonische Farbpalette aller STOCKMAR Wachsmalkreiden, mit denen ich bevorzugt male, an seinem Farbkreis orientiert. Und sich im Übrigen auch im STOCKMAR Logo wiederfindet. Aus dem Wissen um die Wirkung der Farben und des künstlerischen Schaffens entwickelt STOCKMAR Produkte, die das künstlerische Erleben fördern und dabei alle Sinne ansprechen. Neben besseren Gehirnfunktionen verstärken Malen und Zeichnen aber auch das Wohlbefinden. Denn beim Malen richten Kinder und Erwachsene ihren Blick nach innen und beschäftigen sich mit sich selbst. Dadurch wird Disstress abgebaut, ähnlich wie beim Achtsamkeitstraining. Ein Künstler ist ein bisschen unangepasst, bisweilen verträumt, manchmal etwas schrullig, aber offen und neugierig. Er hat ständig neue Ideen und hört eher auf seinen Bauch als auf den Verstand. Statt im Alltagstrott zu funktionieren, macht der Künstler, was ihn interessiert und wofür er voller Leidenschaft brennt. Im nächsten Blog Nr. 16 wird’s um Künstler Blogs gehen.

Blog Nr. 16 von beat www.biloba.ch vom 29.03.25 Kunst Blogs
Ein Blog ist eine Website, die aus Beiträgen zu einem bestimmten Thema besteht. Blogs sind eine Art elektronisches Tagebuch im Internet. Bei mir sind sie einfach Teil meiner Home Page biloba.ch Kunstblogs sind eine grossartige Ressource für alle, die sich für Kunst interessieren, sei es als Künstler oder als Kunstliebhaber. Sie bieten eine Plattform, um neue Künstler zu entdecken, von anderen zu lernen und inspiriert zu werden. Ob Sie ein Anfänger in der Kunstwelt sind oder ein erfahrener Künstler, diese Kunstblogs sind einen Besuch wert. Sie bieten eine Fülle von Wissen, das Ihnen helfen kann, Ihre Kunst zu verbessern und Ihre Kreativität anzuregen. Besonders inspiriert haben mich die grossartigen Blog s von der Walder Künstlerin Manuela Stauffacher. https://www.stauffacher.xn--man-joa.li/98672.html.
In der heutigen digitalen Ära sind Kunstblogs eine hervorragende Quelle für Information und Inspiration für Kunstliebhaber, Künstler und Kreative. Sie bieten Einblicke in aktuelle Kunsttrends, stellen neue Künstler vor und fördern den Austausch von Ideen in der globalen Kunstgemeinschaft.
Etwas spezielles für mich sind auch die Blog s von Verena Wyss, hatte ich doch das grosse Vergnügen bei ihr im Creaviva im Zentrum Paul Klee an einer Sommerwerkstatt teilzunehmen. https://verenawyss.com/category/blog/
Es gibt sogar ein Blog von Katha Bineider, aus Hamburg, der sich ausschliesslich um das Malen mit Pastellkreide dreht mit ganz vielen guten Tipps. Sie ist eine grosse Meisterin im Pastellkreide malen. https://www.kathabineider.de/blog
Online-Blogging ist ein leistungsstarkes Tool für Künstler, um ihre Kunstwerke weltweit zu präsentieren und zu verkaufen. Das Teilen einzigartiger Einblicke in die Kunst durch Blogging kann zum Aufbau einer Community beitragen, die Glaubwürdigkeit steigern und bietet Möglichkeiten zur Monetarisierung durch Anzeigen, gesponserte Inhalte, Affiliate-Marketing und den direkten Online-Verkauf von Kunst.
Machts Gut Gruss beat Künstler SEN Im Blog Nr. 17 geht es darum wieso die Ginkgo Bilder von beat so klein sind. A3 + A6.

Blog Nr. 17 von beat www.biloba.ch vom 30.03.25
Wieso sind beats Ginkgo Bilder bis jetzt nur in so kleinen Formaten erhältlich (A3 + A6)
Das Format in der Kunst (Bildformat) bezeichnet die Form und Grösse von Objekten. Wichtig sind Format-Angaben im Bereich der Kunst, bei Gemälden, Graphiken, Reliefs. Ebenso relevant sind Angaben zum Format bei zweidimensionalen Objekten wie Bilderrahmen, Bildschirmen, Briefmarken, Fenstern, Fliesen, Papierbögen, Spiegeln, Teppichen. Schliesslich finden sich Angaben zu Höhe, Breite und Tiefe bei quaderförmigen Objekten wie Kartons, Möbeln oder Steinen.
Höhe und Breite werden mit Zahlen – meist in Zentimetern – angegeben, und dabei steht die Höhe vor der Breite (beim Buchformat und bei nicht aufgeschlagenen Zeitungen umgekehrt). Bei dreidimensionalen Quaderformen werden Höhe × Breite × Tiefe angegeben. Bei sind DIN-Formate häufig, zum Beispiel DIN-A4-Format für Kopierpapier oder DIN-A6-Format für Postkarten.
Das Format einer Höhlenmalerei ist nicht eindeutig definiert und bleibt offen. Bei einem Tafelbild, einem beweglichen Bildträger, ist das Format klar umrissen. Am häufigsten sind (= Hochrechteck) oder Querformate (= Breitformat, Flachrechteck), gelegentlich auch Quadrate (Quadratformat). Porträts stehen häufig im Hochformat, während Landschaften eher querformatig sind. beats Format sind, wenn sie nicht von einem Auftraggeber anders gewünscht werden, immer im Hochformat.
Wieso nur A3 und A6 Bilder bei beats Ginkgo Bäumen?
Für den Künstler reicht ein kleines Atelier.
Für den Kunstkäufer hat es viele Vorteile. Die A3 Bilder als Ensemble lassen sich hervorragend kombinieren. Zudem brauchen sie wenig Platz was ja häufig ein Problem in Wohnungen und Häusern besteht. Die kleinen A6 Bildchen sind extrem vielseitig brauchbar. Im Plexi Ständer mit Fuss auf dem Kaminsims oder dem Büchergestell. Oder als Postkarte oder Glückwunschkarte oder als Mitbringsel. Zudem auch für kleine Räume sehr apart. Kunst braucht keine grosse Villa oder Reisen Wohnung. Im kleinsten Raum ist Platz für schöne Kunst. Raum ist in der kleinsten Hütte. (Schiller) Kunst muss nicht gross sein. Besonders gut sehen die A3 Ginkgo Bilder von beat wie folgt an.
Drei oder vier Bilder nebeinander aufgehängt ohne Abstand und darunter nochmal so viele immer ohne Abstand zueinander. Da die Bilder des Künstlers zu seinen Lebzeiten noch sehr günstig zu erwerben sind könnten auch in sämtlichen Räumen der Wohnung oder des Hauses aufgehängt werden. (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Diele, Hobbyraum, Büro Keller, Küche, Gartenhaus, Ferienhaus usw.) Das Besondere daran wäre die Wiedererkennung des immer selben Sujets aber in immer anderer Farbkombination. Im Blog Nr. 18 geht es um den Ginkgobaum im April.

Blog Nr. 18 von beat www.biloba.ch
vom 06.04.25
Wenn der Ginkgo Baum im April seine ersten Blätter austreibt.
Was bietet der Ginkgobaum im April? Im Frühjahr zeigt der sommergrüne Ginkgo hellgrünes Laub.
Im April beginnt der Ginkgobaum mit dem Austrieb seiner ersten wunderschönen noch winzig kleinen Ginkgoblätter. Es ist sehr faszinierend die jungen aufspriessenden Blätter zu beobachten. Jedes Frühjahr wieder von neuem. Anfang April beginnt der Austrieb, im Oktober/November zeigt Ginkgo biloba eine leuchtend gelbe Herbstfärbung. Die Borke ist grau, längsrissig und breit gefurcht. Nach 40 bis 50 Jahren erreicht der Ginkgobaum die Blühreife. Während der Vegetationsperiode bietet Ginkgo biloba ein intensives Farbenspektakel aus sattem Grün und intensivem Gelb. Dabei treiben die Blätter spät, oft erst gegen Ende April, aus. Ihre fächerförmige Form gab dem Baum den deutschen Namen Fächerblattbaum. Die Herbstfärbung setzt ab November ein.
Ginkgos werden in Europa nicht von Krankheiten befallen, vertragen noch starke Luftverschmutzung, Wind und Trockenheit. Der robuste und tolerante Baum liebt sonnige bis absonnige Lagen. Der ideale Standort für Ginkgos liegt auf mäßig trockenen bis feuchten Böden. Der Ginkgo (Ginkgo biloba L.) gehört bei uns in Mitteleuropa zu den bekanntesten fremdländischen Baumarten. Er ist nicht nur durch sein Aussehen mit den zweigeteilten Blättern eine herausragende Spezies, sondern auch durch seine Stellung im Stammbaum der Pflanzen. Er ist die einzige überlebende Art der Ordnung Ginkgoales. Er steht also allein und ist weder mit den Nadelbäumen noch mit den Laubbäumen nahe verwandt. Er gehört aber zusammen mit den Nadelbäumen zu den Nacktsamern (Gymnospermen), die sich von den Bedecktsamern (Angiospermen) unterscheiden. Er ist 200 Millionen Jahre alt und wird darum auch als lebendes Fossil bezeichnet. Dies bedeutet, dass der Ginkgo sich über diese lange Zeit ziemlich unverändert erhalten hat.
Der Ginkgo wird sehr vielfältig eingesetzt: als Zierbaum, Nahrungsmittel und als Heilpflanze, sowohl traditionell wie auch in der modernen Medizin.
Anatomie und Morphologie
Der Ginkgo kann bis zu 35m hoch werden. Sehr alte Bäume können stalaktitenartige Auswüchse an ihren Stämmen haben, welche «Tschitschis» genannt werden. Die Funktion dieser Auswüchse ist unbekannt. Da diese aber ein bisschen wie Brüste aussehen, war der Ginkgo vor allem im alten Japan ein Fruchtbarkeitssymbol.
Der Ginkgo ist an seinen zweigeteilten, fächerförmigen Blättern gut erkennbar. Diese Fächerform ist einzigartig bei Samenpflanzen. Es handelt sich um eine typische Gabelnervatur ohne Hauptnerv. Auch Goethe fand die Blätter sehr faszinierend, denn er schrieb ein Gedicht über den Ginkgo. Darin wird die Aufspaltung des Blattes thematisiert und Goethe fragt sich, ob es nun eins oder zwei sei. Auch durch die goldgelbe Färbung der Blätter im Herbst ist der Baum eine Pracht. Nach der Verfärbung im Herbst fallen die Blätter ab. Dies ist selten bei den Nacktsamern, da zu dieser Gruppe vor allem Nadelgehölze gehören, die alle immergrün sind.
Heute am 6. April 25 ist der Austrieb der Ginkgo biloba L. Bäume bei uns in WALD ZH CH schon voll im Gange. Im nächsten Blog Nr. 19 gibt`s Interessantes über die graue Borke der Ginkgo Bäume zu lesen.

Blog Nr. 19 vom 12.04.25 von beat www.biloba.ch
Thema die Graue Borke des Ginkgo biloba L. Baumes
Graue Borke. Die Rinde ist braungrau mit korkigen hellbraunen Rissen, die im Alter noch stärker ausgeprägt sind.
Die Rinde des Ginkgo Baumes selbst ist auch etwas Besonderes. Auch aus der Rinde könnte man ein Kunstwerk machen. Die Rinde hat eine längsgefurchte Struktur und grauer Farbe trägt sie zum Charakter des Fächerblattbaums bei.
Die Rinde des Ginkgos biloba-Baums ist grau und hat eine längsgefurchte Struktur. An alten Bäumen sind die Furchen tief. Die Borke von ausgewachsenen Bäumen ist dunkelgrau, rau, tief gefurcht und schwer entflammbar; dies macht die Bäume mässig feuerresistent. Bei jüngeren Stämmen ist sie graubraun und weist hellbraune Risse auf. Die Rinde einjähriger Zweige ist hellgrau und geht bei zweijährigen Zweigen ins Hellbraune über. Die graue bis dunkelbraune Rinde des Ginkgos ist netzartig und an alten Stämmen tief gefurcht. Auch für insektensichere Schränkchen und für allerlei Küchengerät wie Schüsseln und Teedosen findet es Verwendung. Aus dem Holz der weiblichen Bäume wird auch Papier hergestellt. Ginkgoholz wird u. a. als Verpackungsmaterial, z. B. für Kisten und Trockenfässer, aber auch als Furnier und Blindholz verwendet. Aus dem Holz des weiblichen Baumes werden Skulpturen, Tee-Tabletts, Schachbretter, Figuren, Gebetstafeln und Schneidebretter gefertigt. Das Holz des Ginkgobaum ist robust, schwer und langlebig, hat einen hellgelben Farbton und eine feine, gleichmässige Maserung. Es wird für vielfältige Anwendungen verwendet, darunter Möbel, Fussböden, Schnitzereien sowie medizinische Zwecke. Ginkgo ist zudem sehr widerstandsfähig gegen Fäulnis und Verfall und eignet sich daher hervorragend für den Aussenbereich. Der Ginkgo wird manchmal als lebendes Fossil bezeichnet und gilt als einer der primitivsten aller noch existierenden Bäume. Er lässt sich den meisten Baumkategorien nicht zuordnen. Äusserlich ähneln seine Äste und Blätter Hartholz, doch seine innere Holzstruktur ähnelt viel mehr der von Weichholz. Der Ginkgo biloba ist eine der ältesten lebenden Baumarten der Welt. Er ist der einzige Überlebende einer uralten Baumgruppe, die aus der Zeit vor der Besiedlung der Erde durch Dinosaurier stammt – Lebewesen, die vor 245 bis 66 Millionen Jahren lebten. Er ist so alt, dass die Art als „lebendes Fossil“ bezeichnet wird. Gingkobäume verfügen über ein beeindruckendes Wurzelsystem, das bei ausgewachsenen Exemplaren typischerweise eine durchschnittliche Tiefe von 3 bis 4,5 Metern erreicht. Diese tiefe Verankerung sorgt nicht nur für Stabilität, sondern verbessert auch die Widerstandsfähigkeit des Baumes gegen Dürre. Die Vermehrung durch Stecklinge ist die beste Methode, um das Geschlecht des Baumes zu bestimmen. Nehmen Sie zwischen Mai und Juli einen etwa 15 Zentimeter langen Steckling (junges oder halbreifes Holz). Stecken Sie ihn in Substrat und halten Sie ihn feucht. Er sollte Wurzeln schlagen. Pfropfen wird auch bei Ginkgos angewendet. Pflanzen Sie Ginkgos an einem Ort mit voller Sonne oder mindestens sechs Stunden direkter Sonneneinstrahlung täglich. Die Bäume gedeihen auch gut in der Halbsonne, benötigen aber mindestens vier Stunden Sonnenlicht, um zu gedeihen.
Im Blog Nr. 20 bespreche ich die Frage: «Braucht es zum Bilder malen Musik?»

Blog Nr. 20 von beat wwww.biloba.ch
Vom 11.04.25 Brauchen Künstler beim Malen Musik?
Brauchen Künstler beim Malen Musik?
Nein brauchen Sie nicht, aber sie kann sinnvoll sein. Ich male zum Beispiel am liebsten, mindestens im Sommerhalbjahr, auf dem Balkon. Dort höre ich als Hintergrund Geräusch viele Vögel, den Wind ab un zu ein Zug der Richtung Tunnel und Tösstal rauscht. Manchmal bellt auch ein Hund oder miaut eine Katze. Selten gibt’s Rasenmäher brummen oder Motorsägenlärm. Lieber mag ich das Kirchenglocken läuten der nahe gelegenen Walder Kirche.
Manchmal wenn auch selten male ich auch mit Musik. Je nach Stimmung kommen bei mir folgende Musik «Konserven» zum Zug:
Bevorzugt ist es klassische Musik zum Beispiel von Mozart oder Beethoven oder Rondo Venziano. Manchmal auch Mantra Gesänge von Dechen Dagsy Shak. Oder vieles auf Italienisch. Italianità zum Malen ist sehr gut. Meine absoluten Lieblingssängerin ist Gianna Nannini ihre Power gibt Kraft und Farbe und Dynamik in die Bilder. Etwas ruhiger Angelo Branduardi zum Beispiel mit «La Pulce d Acqua» oder wenn es wieder Temperament brauch Adriano Celentano. 😊
Musik und Farben helfen, Emotionen durch Malen zu vermitteln. Die Künstler lernen auch, ihre Gefühle durch Musik einzufangen, wenn sie genau zuhören. Ein wichtiger Teil dieses Prozesses betrifft das Ohr, das für die Feinmotorik wichtig.
Wissenschaftler aus Australien und den Niederlanden berichten in einer Studie, dass fröhliche Musik die Entwicklung kreativer Ideen und ungewöhnlicher Lösungsvorschläge erleichtere.
Welche Verbindung besteht zwischen Malerei und Musik?

Es hat beispielsweise einen starken Einfluss auf die Zeichensetzung und die Farbwahl. Schnelle Musik regt automatisch zu schnellen Zeichensetzungen an. Langsame Musik hingegen beeinflusst die Farbwahl. Das Ergebnis ist ein Gemälde, das die Emotionen widerspiegelt, die Sie beim Musikhören erlebt haben.
Studien zeigen zudem, wie Musik das Gehirn stimuliert und so die Kreativität fördert. Denn Musikhören verstärkt im Gehirn die sogenannten Alphawellen. Das sind die dominierenden Gehirnwellen, wenn wir wach und entspannt sind.
Eine Möglichkeit, das Malerlebnis zu verbessern, besteht darin, Musik in Ihre Malroutine zu integrieren. Musik wirkt sich bekanntermaßen positiv auf Stimmung und Produktivität aus und ist daher die perfekte Ergänzung beim Malen.
In Blog Nr. 21 werde ich das spannende Thema «Können Düfte Einfluss auf das Entstehen von Bildern haben?

Blog Nr. 21 von beat www.biloba.ch Düfte
vom 10.03.25
Können Düfte einen Einfluss auf das Entstehen von Bildern haben?
Können Düfte einen Einfluss auf das Entstehen von Bildern haben?
Ja, Düfte können Künstlerinnen und Künstler beim Malen beeinflussen. Denn Gerüche lösen Gefühle aus und beeinflussen unsere Wahrnehmung von Farben. Wie Düfte die Wahrnehmung beeinflussen
• Gerüche können unbewusst mit Seheindrücken assoziiert werden.
• Diese Assoziationen können die Farbwahrnehmung verfälschen.
• Gerüche können die Art und Weise verändern, wie wir ein Bild sehen.
• Gerüche können Gefühle auslösen und so das Seherlebnis intensivieren.
Wie Düfte in der Kunst genutzt werden
• Immer mehr Künstlerinnen und Künstler nutzen den Geruchssinn in ihrer Kunst.
• Olfaktorische Kunst ist eine Kunstform, die Düfte als Medium nutzt.
• Museen nutzen Düfte, um Kunstwerke zum Leben zu erwecken.
• Das Van-Abbe-Museum vereint in einem Kunstwerk mehrere Sinne, darunter Geruch, Umgebungsgeräusche und taktile Materialien.
• Das Mauritshuis liess seine Besucher erleben, wie es im 17. Jahrhundert roch.
Aromatherapie
Die Aromatherapie setzt gezielt Duftstoffe, meist auf der Basis ätherischer Öle, ein, um therapeutische Wirkungen zu erzielen. Wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass Duftstoffe physische und psychische Effekte auslösen. Die Aromatherapie ist daher auch unter streng naturwissenschaftlichen Kriterien eine rationale Heilmethode. Duftstoffe zählen zu den ältesten Heilmitteln des Menschen. Schon im alten Ägypten und im babylonischen Kulturraum wurde die Beräucherung von Kranken als Heilbehandlung durchgeführt. Dass Gerüche das Nervensystem beeinflussen können, ist allgemein bekannt. So können intensive Gerüche Wohlgefühl, Frische und Wachheit, aber auch Ermüdung, Benommenheit oder Kopfschmerzen auslösen. Duftstoffe erregen in sehr unterschiedlichen Reizschwellen verschiedene Nervenbahnen wie den Nervus olfactorius oder den Nervus trigeminus. Folgende Wirkungen sind beschrieben:
• Anregung der Atmung und des Kreislaufs
• Veränderung der Hautdurchblutung und des Hautwiderstandes
• Pupillenerweiterung
• Sekretion fördernde Wirkung auf Drüsen des Verdauungstraktes
• Appetitanregung
• Psychische Reaktionen – Förderung der Kreativität von Künstler
Praktische Empfehlungen:
Ätherische Öle sind als Konzentrate aus Heil- und Gewürzpflanzen hochwirksame Substanzen. Als Schwerpunkte bei der Anwendung bieten sich Raumluftdesinfektion, Stimmungs-beeinflussung und Förderung von Wohlbefinden an. Bei der Verwendung der Aromatherapie sind grundlegende Kenntnisse darüber notwendig. beat hat eine Aromatherapie Ausbildung.
Aufgrund der hautreizenden Wirkungen einzelner Aromaöle sollten Einreibungen und Massagen nur mit verdünnten Ölen durchgeführt werden. (20 Tropfen Aromaöl auf 50 ml Träger öl wie Jojobaöl-, Mandel-, Oliven- oder Weizenkeimöl)
Für Bäder ätherische Öle mit emulgierenden Substanzen mischen wie z.B. Milch oder Sahne.
Unverdünnte ätherische Öle nicht oral einnehmen, nicht in die Augen bringen und vor Kindern sichern.
Speiseöle können mit reinen ätherischen Ölen aromatisiert werden.
Überzogene Heilaussagen, die in der einschlägigen Literatur zu finden sind, sollten kritisch hinterfragt werden. Das limbische System ist für unsere Gefühle verantwortlich. Gemeinsam mit der Hirnanhangdrüse löst es Reaktionen aus. Aromatherapie beeinfluss sogenannte Befindlichkeitsstörungen mit ätherischen Ölen. Die Düfte stimulieren das Riechzentrum und das limbische System im Gehirn.
Bei uns in der Schweiz gibt es sehr gute Ätherische Öle zum Beispiel von Farfalle oder Aromalife. Meine bevorzugten Essenzen sind: Orange, Zitrone, Grapefruit, Mandarine, Minze, Rosmarin, Ylang Ylang, Kiefer, usw.. Im nächsten Blog Nr. 22 geht’s darum wie sich beats Ginkgo Bilder in den Farben verändern je nach Jahreszeit.

Blog Nr. 22 von beat www.biloba.ch vom 18.04.25 Ginkgo Farbenbracht im Laufe des Jahres – Jahreszeiten

Die Blätter des Ginkgo Baumes ändern sich im Laufe der Jahreszeiten. Dementsprechend auch auf den Ginkgo Bildern von beat. Im Frühjahr sind die Ginkgo Blätter auf den Bildern von beat hellgrün, im Sommer Dunkelgrün und im Herbst und Winter Gelb, Orange, grün, braun.
Im Juni ist er mit wunderschönem, leuchtend grünem Laub bedeckt. Im Oktober erstrahlt er in einem prächtigen Goldgelb. Der Ginkgo biloba ist einer der markantesten und schönsten Laubbäume überhaupt. Er bevorzugt täglich mindestens vier Stunden direktes, ungefiltertes Sonnenlicht. Die Blütezeit ist im April. Die männlichen Blütenstände bilden ein Kätzchen artigen Zapfen und wachsen an ca. 4 cm langen Kurztrieben. Die weiblichen Blüten tragen an einem dünnen langen Stiel zwei Samen, von denen sich in der Regel nur einer entwickelt. Die Tristesse des Winters ist endlich vorbei! Machen Sie Platz für den Frühling, eine von Künstlern geschätzte Jahreszeit. Die Erde blüht wieder auf, die Natur blüht, die Luft ist wieder lebendig und das Licht ist schön: alles ist vorhanden, um eine belebte Inspiration zu begünstigen.

Die Sonne ist zurück und mit ihr die gute Laune. Der Himmel ist nicht mehr wolkenverhangen, sondern hat einen weiten blauen Horizont, der die Farben der Welt zum Leben erweckt! Kurz gesagt, der Frühling macht Lust, sich lebendig zu fühlen, auszugehen, Menschen zu treffen… aber auch Kunstwerke zu schaffen!

Leider müssen wir uns mit dieser neuen Enge noch ein wenig gedulden, bevor wir mit Freunden etwas trinken gehen, barfuß im Gras spazieren und sonntags ein Picknick machen… Aber keine Panik! Während wir auf den Tag warten, an dem das Leben endlich wieder seinen normalen Lauf nimmt, haben wir eine Sammlung von Bildern zusammengestellt, die dieser wunderbaren Jahreszeit gewidmet sind! Genug, um den Frühling in Ihr Haus zu holen und für einen Moment zu entfliehen. Künstler haben vor nichts Angst und stellen alle Jahreszeiten dar. Dabei ist der Frühling in der Tat die perfekte Jahreszeit zum Malen: das Wetter ist weder zu heiss noch zu kalt, die Natur ist fruchtbar, es gibt eine Fülle von Motiven…

Den Beweis dafür liefert das absolute Meisterwerk der Kunstgeschichte, der Frühling, gemalt von Sandro Botticelli zwischen 1478 und 1482: Das Gemälde wurde von Lorenzo dem Prächtigen, dem berühmten Mitglied der Medici-Familie, in Auftrag gegeben und wird derzeit in den Uffizien in Florenz ausgestellt, zusammen mit herrlichen mythologischen Silhouetten (darunter die drei Grazien und Venus) in einem gepflegten Dekor, mit einem phantastischen Wald, in dem Tausende von Blumen und Früchten blühen. Etwas Schöneres kann man nicht machen!
Es sei denn, man schaut sich die impressionistischen Maler an, die diese schöne Jahreszeit unermüdlich zelebrierten: 1872 malte Claude Monet das eigentliche Bild des Frühlingsfriedens, auch bekannt, als Die Leserin, dass eine junge Frau zeigt, die friedlich im Gras sitzend unter einem Baum liest… Das Motiv ist für seine Zeit sehr modern und repräsentiert wirklich den Geist der Impressionisten, die in der Lage sind, die glücklichen Strukturen des Augenblicks einzufangen.
In jüngerer Zeit wurde der zeitgenössische Maler David Hockney während der Abriegelung in Frankreich, während des Frühlings in der Normandie, verzaubert: Er ist experimentierfreudig und schuf Gemälde… auf seinem iPad. Es sieht so aus, als ob der Frühling zu allen möglichen fruchtbaren Dingen führt!
Welche Farben repräsentieren die Jahreszeiten?
Die verschiedenen Jahreszeiten
Der Frühling ist hell und frisch mit knalligem Rot, frischem Grün und warmem Korallenrot. Der Sommer ist kühl und sanft, mit eisigem Blau, zartem Lila und Pastelltönen. Die Herbstfarben sind gebranntes Orange, rustikales Rot und moosiges Grün. Der Winter schliesslich besticht durch tiefe Juwelentöne wie Saphir, Smaragd und Rubinrot. Im kommenden Blog Nr.23 geht es um das Jahr 1995 als meine «Malkariere» begann in Wädenswil ZH.

Blog Nr. 23 vom 27.04.25
1995 Beginn meiner «Malkariere»
Wädenswil 1995 beat 35 Jahre alt. Beginn von beat als Künstler. Heute 2025 genau vor 30 Jahren also.
Im Jahr 1995 waren, das scheint Heute fast surreal waren Handy und PC für mich noch kein Thema. Ich hatte Beides noch nicht.
1995 war mein Lebensmittelpunkt Wädenswil ZH wo ich 23 Jahre lang zu Hause war und arbeitete.
1983-2007 Wädenswil ZH beats Arbeits- und Wohnort
In Wikipedia steht folgendes über Wädenswil: Wädenswil (älter zürichdeutsch Wättischwiil, jünger Wädischwiil, salopp kurz Wädi) ist eine politische Gemeinde und Mittelstadt im Schweizer Kanton Zürich, zu dessen Bezirk Horgen sie gehört. Nach der Eingemeindung von Schönenberg und Hütten am 1. Januar 2019 wuchs die Stadt Wädenswil um 17,39 km² auf 35,64 km² und ist damit flächenmässig die drittgrösste Gemeinde des Kantons Zürich.
Ich war ein sehr engagierter und begeisterter Filialleiter im Reformhaus. Bis dahin war malen absolut kein Thema bei mir. In der Schule wurde ich im Zeichen immer stark kritisiert und sehr schlecht benotet.
Was änderte sich daran 1995 in Wädenswil?
Ich besuchte damals einen Kurs für autogenes Training bei der Frau meines Hausarztes Kurt Tischhauser. Seine Frau Marisa bot diesen in der Praxis an. Jeweils einmal pro Woche abends traf sich eine Gruppe in der Arztpraxis im Haus der Post in Wädenswil. Das Wartezimmer diente als Kursraum. Das Labor als Kaffee Pausenraum. Es war eine sehr lustige Gruppe, die sich, während mehrerer Jahre immer wieder traf. Mit der Zeit wandelte sich der autogenes Training Kurs in eine Meditationsgruppe. Eines Abends machten wir eine Schneewittchen Meditation. Danach verteilte uns Marisa A3 Papier und Pastellkreiden und sagt uns wir sollen jetzt ein Bild dazu malen. Ich sagte lautstrak malen, ich nein sicher nicht malen tue ich nicht! Ich habe mich aber dann doch dazu überreden lassen und es machte mir Spass. Das Malen mit Kreide hat mir besonders gefallen. Am Schluss wurden die Bilder gezeigt und kommentiert. Die anderen Teilnehmer der Gruppe fanden meine Bilder sehr schön und farbenfroh. Das war dann der Auslöser für mich zum Bilder malen. Später machte ich dann in Wädenswil an drei verschiedenen Orten auch Ausstellungen, die sehr erfolgreich waren. Die erst war im Wädenswiler Café City, bei Marcel und Tiziana Strickler, wo ich bereits an der Vernissage überraschenderweise mehrere Bilder verkaufen konnte. Danach gab es eine lange künstlerische Pause, weil mir wegen meines Berufes die Zeit dazu fehlte. Nach meiner Frühpension im Sommer 2022 wagte ich dann ein Comeback und freue mich jetzt auf eine erste grosse Ausstellung in meinem Geburtsort und wieder Wohnort in Wald im August 25 im Heimatmuseum.

Wädenswil war neben meine Lieblingsort Wald ZH, ein Ort wo ich mich auch super wohl fand. Wädenswil ist eine Stadt mit Dorf Charakter. Wunderschöner Landschaft super tollen Leuten und natürlich, was wir in Wald nicht haben dem schönen Zürichsee in dem ich viel Zeit mit Schwimmen verbrachte. Auf dem Baum Weg von Wädenswil findet man unter Nr. 15 auch einen Ginkgobaum im Zentrum von Wädenswil. Flyer-Baumweg-2023-09.pdf . Das war der Blog Nr. 23 Thema 1995. Im nächsten Blog Nr. 24 geht es um den Chüeweidweiher wo ich Heute wohne und wirke.

Blog Nr. 24 von beat www.biloba.ch vom 10.05.25
Chüeweidweiher
Da wo ich jetzt wohne und Bilder male war früher einmal ein Weiher. Der Chüeweid Weiher. Jetzt stehen dort drei Mehrfamilienhäuser.
Der Haltbergweiher befindet etwas oberhalb vom Chüeweidweiher. Der Haltbergweiher befindet sich an der Strasse von Wald in Richtung der Aussenwacht Hüebli auf Höhe des unteren Haltbergs auf 714 Metern über Meer. Der künstlich angelegte Weiher diente zur Blütezeit der Textilindustrie als Staubecken für die Energieproduktion durch Wasserkraft für die ehemalige Weberei und Spinnerei und Feinweberei Elmer «Chüeweid». Der Chüeweidweiher direkt vor der Chüeweidfabrik diente als Ausgleichsbecken und Energiespeicher für die Fabrik Oberholzer im Sagenrain. (Heute https://www.bioengineering.ch/) . Zeitweise wurde der Chüeweidweiher auch als Badi von Wald genutzt. Der Weiher war auch reich an allerlei Wassertieren wie Wildenten, Schlangen, Fische, Frösche, Libellen, Kröten, Blutegel, Wassermücken, Wanzen, Flöhe, Wasserschnecken, usw. und rund herum an schöner Flora. Im Jahr 2002 musste die Textilfabrik Elmer Chüeweid schlissen. Heute gibt’s dort Schulzimmer der Oberstufe und Loft Wohnungen. 1970 zog ich mit meinen Eltern in den oberen Hömel, wo wir einen direkten Blick auf den Chüeweidweiher hatten. Etwa zehn Jahre nach unserm Einzug im Oberen Hömel wurde der Weiher dann geleert, und es gab ihn nicht mehr. Seit dieser Zeiter leer und von Pflanzen vor allem hohen Sträuchern überwachsen. Im Jahr 2015 wurden dann die drei Mehrfamilienhäuser Hüeblistrasse 40, 42 und 44 die Siedlung Glärnischblick gebaut. 27 Miet- und Eigentumswohnungen an schöner Aussichtslage. Als der Bau fertig war bin ich dort eingezogen.
Viel spanendes zum Chüeweidweiher hat mein Nachbar Peter Kindlimann zusammengetragen. Ich zitiere aus seinem privaten Fotobuch. Er wiederum hatte viele Informationen vom Dorfchronisten Urspi Zingg. «Im Sagenraintobel wurde im Rahmen der Mechanisierung der Textilindustrie eine umfangreiche Wasserkraft, System aufgebaut. Dem Schmittenbach wurde Wasser entnommen und in einem weitläufigen Kanalsystem (Plättliweg), den Textilfabriken im Sagenrain und der Chüeweid zugeführt. Zur Speicherung grösserer Wassermengen wurden Rückhaltebecken angelegt. So entstanden der Weberegg-, sowie der Chüeweidweiher.
Bereits 1874 bemühte sich der Gewerbeverein Wald um die Einrichtung einer Badeanstalt. Der Chüeweidweiher schien dazu geeignet und 1875 wurde dieses Bad eröffnet. Leider war diesem Schwimmbad keine lange Lebensdauer beschieden: immer wieder wurden Beschädigungen am Bad gemeldet. Zudem war das Wasser, da ja direkt vom Schmittenbach in den Weiher floss meistens zu kalt und oft auch zu trüb für die Badegäste. So wurde bereits 1878 über eine Verlegung gesprochen und 1882 schloss man das Freiluftbad und verkaufte das Badehaus für 1000 Franken.» Das grosse schöne Freibad Sunnetal das auch heute noch besteht wurde 1928 eröffnet und war eines der ersten öffentlichen Bäder im Oberland.
Während dem ich dies schreibe, sitze ich also quasi auf dem nicht mehr existierenden Chüeweidweiher. Wir Hausbewohner feiern jedes Jahr ein Chüeweidweiherfest zusammen. Im nächsten Blog Nr. 25 heisst das Thema: Was geschieht, wenn Künstler Maler gestorben sind?

Blog Nr. 25 von beat www.biloba.ch vom 05.06.25.25 Tod des Künstlers
Was geschieht, wenn Künstler Maler gestorben sind?
Am Kunstmarkt hält sich die eherne Regel: Sobald der Nachruf geschrieben ist, steigen die Preise. Dies kann gut auch mit beats Ginkgo Bilder gesehen. Da er schon im Pensionsalter ist kauft man am besten jetzt seine Bilder, dann sind sie eine Kapitalanlage 😊. Manchmal sind Künstler berühmt zu Lebezeiten manchmal erst danach manchmal Beides. Aber es gibt auch die Spät berufenen selbsternannten die vor oder nach dem Tod berühmt werden so wie der Ginkgo Baum Maler und Künstler SEN beat stricker 😊.
Was sichere klar ist das auf beats Grabstein ein Ginkgo Blatt sein muss.
Der Urheber des Kunstwerks ist der Künstler bzw. die Künstlerin. Die Verwertungsrechte liegen bei ihm/ihr und können bis 70 Jahre nach seinem/ihrem Tod auf seine/ihre Erben übertragen werden. Danach erlischt das Urheberrecht und das Kunstwerk ist gemeinfrei.
Eine Künstlerin, die sich viel mit dem Thema, auch künstlerisch – philosophisch, kreativ auseinandersetzt, ist die Walderin Manuela Stauffacher. Sie führt sogar Probe-Abschiede durch.
Ein künstlerisch inszenierter Erfahrungsraum zum Thema Tod.
Unkonventionell Aspekten des Loslassens begegnen. Tiefsinnig und gwundrig auf das verbindende Thema Sterben einlassen. Sie hat auch an einem Podcast mit Franziska Von Grüningen mitgemacht. MY LAST GOODBYE-Podcast. Im Podcast 103 spricht sie über den Probeabschied. https://www.kreativemanu.ch/stauffacher/
Besonders beeindruckt hat mich auch der Luzerner Künstler Hans Erni der bis kurz vor seinem Tod mit 106 Jahren noch fantastische Kunst in seinem Atelier schuf. Immer, wenn er nach seinen Wünschen für die Zukunft gefragt wurde, antwortet Hans Erni: «Ich wünsche mir Zeit mit meiner Frau, meinen drei Kindern und meinen drei Enkeln. Das wäre mein grosses Glück.»
Dieses Glück ist nun vorbei. Und Hans Erni? «Ich kann mir den Himmel nicht vorstellen. Denn ich glaube nicht, dass ein Himmel existiert, der ernsthaft richtet oder vernichtet. Ich denke, wenn es mich putzt, ist es fertig.»
Der Vorteil eines Künstlers er muss mit dem Rentenalter nicht aufhören Künstler zu sein.
So kann ein Künstler zum Beispiel ein Maler seiner Berufung frönen praktisch bis zum letzten Atemzug.
Vincent van Gogh verkaufte zu Lebzeiten nur ein einziges Gemälde für die stolze Summe von 109 Dollar. Obwohl er die Welt mit Meisterwerken wie „Sternennacht“, „Caféterrasse bei Nacht“, „Das Nachtcafé“ und verschiedenen Selbstporträts beglückte, starb er mittellos und arm.
Im nächsten Blog schreibe ich über mein Heimatort Herisau AR. Ich bin Herisauer auf dem Papier. Ich und meine Eltern sind in Wald ZH geboren und aufgewachsen, aber ein bisschen weiss isch doch über Herisau.

Blog Nr. 26 von beat vom 17.06.25 auf www.biloba.ch
Herisau
Ich bin Herisauer auf dem Papier bzw. auf der ID. Geboren und aufgewachsen bin ich so wie auch meine Eltern im zürcherischen Wald. Obwohl ich zugegebener Massen Herisau schlecht kenne, habe ich doch eine emotionale Bindung zu meinem Heimatort, wo meine Vorfahren herkommen. Das heisst ich bin auch etwas stolz darauf, obwohl ich kein «richtiger Appenzell Ausserrhödler bin. Eine weitere Verbindung ist auch das es in Herisau eine Filiale von Reformhaus Müller gab. Ich arbeitete während meines Arbeitslebens stets im Reformhaus.
Herisau ist der Hauptort des Kantons Appenzell Ausserrhoden.
Was ist speziell an Herisau?
Das Museum Herisau ist das historische Museum für den Kanton Appenzell Ausserrhoden. Es befindet sich im ehemaligen Rathaus am Platz, direkt gegenüber der reformierten Kirche.
Ein mir besonders sympathischer Herisauer ist für mich auch Hans Ullrich Merz der ehemalige Bundesrat. Seine leider verstorbene Frau Roswitha war eine grosse Künstlerin.
Herisau hat 16 000 Einwohner. Herisau ist 771m über mehr. In gewisser Weise hat Herisau einige Gemeinsamkeiten mit meiner Heimat Gemeinden Wald ZH. Einwohnerzahl und Höhenlage sind ähnlich.
Auch die ländlich geprägte Art. Und noch etwas verbindet die beiden Gemeinden. Und das ist Hans Ullrich Grubenmann. (1694-1758) Viele Kirchen wurden von ihm geprägt so die von Herisau und die von Wald ZH. Wald 1757 Um die alte Kirche herum wurde ein grösseres Gotteshaus mit Turm errichtet. Dies war möglich, weil die Bevölkerung einen ausserordentlichen Froneinsatz leistete. Die Bauleitung hatte der bedeutende Kirchenbauer Jakob Grubenmann. Bruder von Ullrich Grubenmann. Auch in Wädenswil ZH lebte und arbeitete ich viele Jahre und auch dort gibt es eine sehr imposante Grubenmann Kirche. In den 80er Jahren hatte ich auch einmal ein Vortrag in Herisau gehalten im katholischen Pfarreisaal.
Mein Urgrossvater Konrad Stricker (1850-1896) war Schriftsetzer bei der Appenzeller Zeitung in Herisau wie auch schon sein Vater mein Ururgrossvater. Mein Grossvater Gustav Adolf Stricker (1886-1949) geboren in Herisau wanderte den nach Wald ZH aus. Er übernahm dort die Leitung der Drogerie Kasser zum Schneeberg am Walder Dorfplatz, die dann später von meinem Vater Adolf Gustav Stricker übernommen wurde. Mein Grossvater und mein Vater waren Drogisten und Heilkräuterkenner. Diese Erkenntnisse konnte ich dann auch in meiner Tätigkeit im Reformhaus Müller frönen. Meinen Grossvater habe ich nicht mehr kennengelernt, er starb 11 Jahre vor meiner Geburt. Er wohnte im Alter in Urnäsch, wo meine Grossmutter Hedwig Stricker-Frehner herstammte. In Urnäsch gibt es auch Heute noch Verwandte von uns, die Frehners. Ihr seht meine Verbindung zu Herisau und zum Appenzellerland ist noch vorhanden, wenn auch etwas «dünn».
Gais
Gais sprich «Gääss» ist eine Ausserrhoder Gemeinde, die mir auch besonders gut gefällt! Gais hat einen wunderschönen Dorfplatz und eine Traumhafte Landschaft, einen Schönen Berg den Gäbris. Und natürlich ein Bahnhof der Appenzeller Bahn die sich wunderschön durchs Appenzellerland bewegt. Dazu gibt es noch einen besonders schönen demeter Bauernhof mit Hofladen und Hotel und vielen vorbildlich gehaltenen Tieren. Das ist der Hof Bommes der Familie Langenegger unten im Dorf. Auf diesem Hof lebt auch die 89-jährige Lilly Langenegger, eine talentierte Schweizer Künstlerin, schöpfte ihre Inspiration aus der malerischen Landschaft und dem reichen kulturellen Erbe ihrer Heimat. Bekannt für ihre beeindruckenden Bauernmalereien, fängt sie die Schönheit ländlicher Szenen mit lebendigen Farben und dynamischen Pinselstrichen ein.
Was natürlich auch zum Appenzellerland gehört sind die Witze der selbstbewussten kleinen Appenzeller. Hier eine Kostprobe.
En chline Bueb het os Pfarers Gaarte Epfel gstole. De Pfarer het em grüeft: «Hansli, chomm, i mos der no näbes säge!» Aber de Hansli het bim Verspringe gad gmeent: «Nenei Herr Pfarer, dere chline Buebe bruuchid no nüd alls z wösse!»
Was mich auch mit den Appenzeller verbindet ist die Freude an den bunten Farben, die man im Appenzellerland von der naiven Bauernmalerei kennt und zum Teil auch von de bunt verzierten Appenzeller Häuser. So viel zu meinem Heimatort und Heimatkanton auf dem Papier. Ich bin wohl ein «Papierli Herisauer» aber trotzdem mit einem gewissen Stolz auch Ausserrhödler zu sein. Im nächsten Blog Nr. 27 schreibe ich über Wädenswil wo ich 24 Jahre wohnte und arbeitete und meine Malkariere begann.

Blog Nr. 27 Wädenswil von beat auf www.biloba.ch vom 22.06.25
24 Jahre 1983 -2007 wohnte und arbeitete ich in Wädenswil am linken Zürich Seeufer.
Ich war Filialleiter vom Reformhaus Müller und begann in dieser Zeit mit dem Malen.
Ich habe darüber geschrieben im Blog Nr. 3 schrieb, wie es dazu kam. Meine erste und erfolgreichste Ausstellung war auch in Wädenswil, und zwar im Café City bei Tiziana und Marcel Strickler an der Zugerstrasse. Gemalt habe ich, während meiner Wädenswiler Zeit meist am Wochenende, oder in den Ferien, die ich in Wald in meinem Elternhaus verbrachte.
In Wädenswil hatte ich auch während mehrerer Jahre ein Ernährungsberatungsbüro an der Eintrachtstrasse.
Wädenswil eine schöne Stadt mit Dorfcharakter die ich sehr mochte und immer noch mag. Wädenswil hat einen besonderen Charakter mit Dorf, mit der Halbinsel au und mit dem Wädenswiler Berg. Mit der Walking Gruppe, in der ich mich wöchentlich bewegte lernte, ich sehr viele sehr schöne Orte, Wege und Aussichten kennen. Auch lernte ich sehr viele sehr nette Menschen kennen. Sei es in der Nachbarschaft im Staubeweidli dem ich in den 14 Jahre treu blieb oder im Laden. Eine Zeitlang war ich auch in einer politischen Partei und natürlich Mitglied in dem Laden – Detaillisten Vereinigung. Ebenso im Verein für Volksgesundheit wo ich zuerst Vice und später President war. Mehrmals nahm ich auch an der Gewerbe Ausstellung teil. Ganz oft war ich auch im See schwimmen. Einmal nahm ich auch an der Seetraversierung von Männedorf nach Wädenswil teil, ein tolles Erlebnis. Schwimmen war ich sowohl im Strandbad als auch in der Bretterbadi oder im Rothus.

Wädenswil hat 25000 Einwohner. Wädenswil hat ein dynamisches Gewerbe schöne Geschäft und schulen. Aber auch die Landwirtschaft hat noch einen grossen Stellenwert. Nicht umsonst ist die SVP die stärkste Partei im Ort.

Die Forschungsanstalt Agroscope ist die Forschung des Bundes für eine nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft und eine intakte Umwelt.

ZHAW Wädenswil – Kompetenzzentrum für Life Sciences und Facility ManagementDas Angebot des Departements Life Sciences und Facility Management der ZHAW (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) umfasst Studium, Weiterbildung, anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen für Dritte.
Die Kompetenzen der ZHAW liegen bei den Themenbereichen Umwelt, Ernährung und Lebensmittel, Gesundheit sowie Gesellschaft.
Während meiner Zeit in Wädenswil gab es noch zwei bekannte Firmen im Ernährungsbereich die es Heute nicht mehr gibt. Die Brauerei und OWG Obst Verwertung Gesellschaft Wädenswil. Von dieser verkauften wir im Reformhaus Apfelsaft, Quittensaft Quitella und Cassita aus Cassisbeeren.
Von meiner 1 ½ Zimmer Wohnung im Staubeweidli 15 hatte ich eine schöne Aussicht über den See.

Wädenswil hat sehr viel zu bieten sowohl für die Leute, die in Wädenswil wohnen und arbeiten als auch für die Besucher.
In Blog Nr. 28 schreibe ich über meine Zeit in Lugano TI.

Blog Nr. 28 von beat www.biloba.ch vom 23.06,25
Lugano
In den frühen 1980 er Jahren habe ich in Lugano gewohnt und gearbeitet. Zu dieser Zeit war ich noch kein Kunstmaler dies wurde ich erst ende der 1990 er Jahren.
Aber Lugano war für mich ein wichtiger Ort in meinem Laben. Ich liebte schon immer die Italianità früher und auch jetzt noch. In Lugano hatte ich reichlich davon. Ich mag die Kultur die Sprache und die Wärme südlich der Alpen. Ich wohnte in Lugano im Stadtteil Cassarate in der Via Maggio 13. Ganz in der Nähe vom Lido vom Cassarate Fluss und in der Nähre der Talstation der Monte Bre Bahn. Ich arbeitete mitten im Zentrum in der Via della Posta 3 neben der Hauptpost. Ich war dort im Reformhaus Müller – Centro dietetico tätig. Dort war sehr viel los, es lief fantastisch. Wir hatte ein gutes Team und tolle Kunden, auch viele Prominente. Zum Beispiel Ornella Muti, Peter Kraus, Vico Torriani das Schauspiel Ehepaar Giller. Von Ornella Muti war ich hin und weg, sie war sooo schön und nett und kaufte ein in Riesenmengen. Das war überhaupt der Riesen Hit wie in den 80ern die Kunden im Reformhaus in Lugano grosszügig einkauften. Vor allem die superreichen aus Italien die immer beim Wechselkurs märten wollten. Damals gabs noch Liren. Manchmal fragten sie, wenn Du den Total Betrag nanntest. «E in soldi veri?» Will heissen in richtigem Geld. Hahaha Lire und Soldi veri, wenn schon sind doch Schweizer Franken richtiges Geld und sicher nicht Liren. Das sagte ich bar natürlich nicht. Nebst vielen Italienern gabs auch viele Tessiner, Deutsche, Englisch sprachige, Französisch sprachige und viele Deutschschweizer genannt «Züchin.» Was so viel heisst wie Zucchini Köpfe, weil die Deutschschweizer so oval Köpfe hätten. 😊
In meiner Freizeit genoss ich die Umgebung in vollen Zügen. Den See Monte Bré, Alpe Bolla, das Malcantone, Besonders gerne mochte ich das FLP Bähnli Ferrovia Lugano-Ponte Tresa. Oder den wunderschönen Spaziergang dem See entlang nach Gandria. Mein Lieblingsrestaurant war die Pizzeria Mary in Lugano. Nebst dem italienischen Essen genoss ich auch die Espressi machiato oder die Cappuccinos ganz besonders. Ich ging jeweils einmal pro Woche in die Schule, um noch besser italienisch zu lernen. Zudem lernte ich auch viele Dialekt Wörter wie zum Beispiel:
Bining = klein oder auf Italienisch Piccolo
Oder Cinq Gei = Fünf Rappen bzw. Cinque Centessimi.
Oder Pomme = Apfel bzw. Mela
Oder Pang = Brot bzw. Pane
Und viele Wörter mehr auch Zählen konnte ich von 1-100 auf Dialekt.
Im Laden lernte ich alle Tees, die es gibt auf Italienisch und auch alle Lebensmittel und Nahrungsergänzungs- Mittel, die wir verkauften. Es gab auch eine Hauszeitung von Reformhaus Müller, die im Tessin auf Italienisch übersetzt wurde. Corriere Dietetico.
Etliche Male wurde ich auch in die Filiale in Bellinzona zu Yolanda Moretti geschickt zum Aushelfen. Das war wieder eine völlig andere Welt. Die Kantonshauptstadt kam mir wesentlich ländlicher vor als Lugano. Es wurde viel mehr Dialekt gesprochen und es hatte viel mehr Tessiner als in Lugano.
Kürzlich trafen die ehemaligen vom Luganeser Reformhaus bei der damaligen Chefin Heidi Hinder in Ponte Capriasca
Nach Lugano war ich in Brugg AG aktiv, das wird dann der nächste Blog Nr. 29

Blog Nr.29. Brugg AG von beat vom 25.06.25 auf www.biloba.ch
In Brugg im Aargau war ich zum ersten Mal Filialleiter, im Reformhaus Müller. Zu dieser Zeit war ich noch kein Kunstmaler dies wurde ich erst Ende der 1990 er Jahren.
Das Reformhaus war in der Brugger Altstadt an der Hauptstrasse 36. Meine Wohnung nicht weit davon in der Vorstadt6 auf der anderen Seite der Aare mit Blick auf Aare und Altstadt. Nur drei Hausnummern vom Reformhaus entfernt war das Haus in dem Johann Heinrich Pestalozzi gestorben ist. (12. Januar 1746 in Zürich; † 17. Februar 1827 in Brugg, Kanton Aargau) war ein Schweizer Pädagoge. Er machte sich auch als Philanthrop, Schul- und Sozialreformer, Philosoph sowie Politiker einen Namen.
Der Hintereingang vom Reformhaus war in der Hofstatt ein sehr malerischer pittoresker Teil der Brugger Altstadt, dort steht auch das Salzhaus. Das ehemalige Salzhaus ist ein grosser Zweckbau in Brugg im Kanton Aargau. Es steht an der Hofstatt am Ostrand der Altstadt, wurde 1732 erbaut und ist ein Kulturgut von regionaler Bedeutung.
Brugg ist eine Kleinstadt und Einwohnergemeinde im Schweizer Kanton Aargau sowie Hauptort des Bezirks Brugg. Die Stadt liegt am Jurasüdfuss und beim Wasserschloss der Schweiz, dem Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limmat. Sie ist 16 Kilometer von Aarau, 27 Kilometer von Zürich und 45 Kilometer von Basel entfernt.
Brugg hat 13 000 Einwohner.
Besonders schön fand ich die schönen Wege der Aare entlang.
In dieser Zeit kaufte ich auch mein erstes Auto, nachdem ich ein Jahr zuvor die Fahrschule gemacht habe. Es war ein weisser Mitsubishi Colt.
Wie später in Wädenswil nahm ich auch in Brugg an der Gewerbe Ausstellung teil.
Die Altstadt Brugg ist rund um den 25.7 Meter hohen «Schwarzen Turm» gebaut:
In der Brugger Altstadt war die Situation für die Detaillisten in der Zeit schwierig. Wie man hört auch Heute noch. Die Passanten fehlten, diese waren vor allem in der Nähe vom Bahnhof unterwegs rund ums Einkaufszentrum Neumarkt. So bat ich damals meinen Chef in eine etwas besser frequentierte Filiale versetzt zu werden. In Wädenswil wurde zu der Zeit die langjährige Filialleiterin Alice Mezzadri pensioniert, was mir die Gelegenheit gab, dort nachzurücken, eine glückliche Fügung.
Im nächsten Blog Nr. 30 schreibe ich über Rüti ZH mein Nachbardorf von Wald. Dort habe ich meine berufliche Laufbahn im Reformhaus begonnen im Klosterhof, die Adresse war Amthof2b.

Blog Nr. 30 von beat stricker auf www.biloba.ch
vom 26.06.25
Rüti ZH Lehre
Im Jahre 1978 begann ich meine Lehre im Reformhaus in Rüti ZH in unserem Nachbardorf. Zu dieser Zeit war meine Malkariere noch in weiter Ferne.
Die Zürcher Oberländer Gemeinde Rüti liegt durchschnittlich 465 Meter über dem Meeresspiegel. Der höchste Punkt befindet sich mit 778 Meter über dem Meeresspiegel auf dem Batzberg zwischen Rüti und Wald ZH, einem beliebten Ausflugsziel, das sowohl Wanderern als auch Naturliebhabern beeindruckende Ausblicke bietet. Unglücklicherweise sollen dort drei gigantische Windkraftwerke entstehen und eine grosse Fläche wertvollstes Kulturland für ewige Zeiten versiegelt werden für fast kein Flatterstrom. Der tiefste auf 445 Metern unterhalb der Chüeweid an der Jona, die aus den nördlich gelegenen Tössbergen durch Rüti fliesst. Diese idyllische Flusslandschaft prägt das Ortsbild.
Das Reformhaus war im Klosterhof hinter der reformierten Kirche im Amthof 2b. Heute ist dort ein Coiffeur. Die Lehrmeisterin befahl mir damals den Teppich jeweils am Abend an der Kirchenmauer abzuklopfen aber natürlich nur wenn der Sigrist der Kirchenmiggel nicht schaut. Die Berufsschule war in Wetzikon. Die Lehre war sehr interessant und lehrreich ich habe viel gelernt. Zuvor hatte ich noch die Handelsschule auch in Wetzikon besucht.
Etliche Jahre später war das Reformhaus dann im Märtegge in Rüti.
Den Weg bewältigte ich in der Regel mit dem Zug. Wenn es kein Platz im Nichtraucher gab, führ ich halt im Raucher was dann zu grossen Reklamationen bei der Lehrmeisterin führte. Manchmal je nach Stundeplan fuhr ich auf mit meinem Töffli mit meinem Kreidler.
Schon in der Lehre hatte ich berühmte Kundschaft. Zum Beispiel die sehr berühmte Schauspielerin Lilly Balmer die immer Kosmetik bei uns kaufte und mit ihrem Mercedes fast in den Laden reinfuhr. Seit 1960 wohnte sie in Goldingen SG, auf dem Gibelhof nahe Wald. Mein Grossvater, der in der nähe einen Bauernhof hatte, hat sie manchmal besucht. Ebenfalls waren die bekannte Puppenspielerfamilie Loosli bei uns Kunde. Am meisten begeisterte mich aber die damals sehr berühmte TV Moderatorin Heidi Abel. Sie war reizend und wunderhübsch. Ich getraute mich sogar ein Autogramm von ihr zu verlangen was sie sehr amüsierte. Manchmal war sie als Kundin auch bei meinem Vater in der Drogerie in Wald. Sie hatte ein schönes, altes Häuschen am Lützelsee in Hombrechtikon.
Nach der erfolgreichen Lehrabschlussprüfung wechselte ich für kurze Zeit in die Filiale Winterthur, bevor ich nach Lugano wechselte. In Winterthur machte ich auch noch meine Rekrutenschule.
Im nächsten Blog Nr. 31 werde ich von meiner Zeit in Winterthur berichten.

Blog Nr. 31 von beat 27.06.25 auf www.biloba.ch
Winterthur
1980 war mein Winterthur Jahr damals war ich noch weit entfernt von meiner Künstler Karriere. Es war das erste Jahr nach meiner Lehre, ich wurde von Rüti in die Reformhaus Filiale nach Winterthur versetzt. Ich war 20 Jahre alt und musste in diesem Jahr auch noch in die Rekrutenschule ebenfalls in Winterthur.
Winterthur, umgangssprachlich kurz Winti genannt) ist mit 119’315 Einwohnern die sechstgrösste Stadt der Schweiz und die zweitgrösste des Kantons Zürich. Die Stadt ist als politische Gemeinde auch Hauptort des Bezirks Winterthur. Winterthur war früher eine bedeutende Industriestadt und ist heute als Dienstleistungs-, Bildungs-, Kultur- und Freizeitzentrum mit 16 Museen bekannt.
Das Reformhaus war an der renommierten gut frequentierten Marktgasse direkt neben dem Justitia Brunnen, an attraktiver Lage. Dementsprechend lief es auch hervorragend. Die Filialleiterin war Esther Bosshard und die Stellvertreterin Monika Büechi. Ich war nur kurze Zeit in Winterthur im Reformhaus den ich wechselte dann nach Lugano meinem liebsten Finalorte.
Von Wald fuhr ich täglich eine Stunde mit dem Zug, der an jeder Station im Tösstal hält nach Winterthur.
Der Justitia Brunnen ist ein frühneuzeitlicher Steinbrunnen in der historischen Altstadt von Winterthur in der Schweiz und wird im schweizerischen Kulturgüterschutzinventar als Objekt von regionaler Bedeutung geführt.
Besonders gut gefallen hat mir auch immer der «Vögelipark» und dort auch das Beobachten der exotischen Vögel. Lindengutpark Der historische Villenpark wird wegen der grossen Vogelvolieren im Volksmund auch „Vögelipark“ genannt. Die herrschaftlichen Gebäude, geschwungenen Wege, Blumenrabatten, Teiche, Brunnen und mächtige Bäume verleihen dem Park einen besonderen Charme. Auch wegen seiner vielseitigen Nutzung und zentralen Lage östlich der Altstadt ist der Lindengut-Park bei Jung und Alt sehr beliebt.
Waffenplatz Winterthur- Militär – Armee
Winterthur war lange Zeit Garnisonstadt und beherbergte erst die Kavallerie- und später die Radfahrerschulen. Und zu guter Letzt uns die Übermittler. Der langdiskutierte Aus- bzw. Neubau der Gebäulichkeiten fand dann aber nicht statt, sondern Winterthur verlor ab 1971 (Verlegung der Radfahrerschule weg von Winterthur) bis 2005 (Schliessung des Zeughauses) kontinuierlich an militärischer Ausbildungsbedeutung. Da wir die allerletzte Rekrutenschule in Winterthur waren war die uralte Kaserne Teuchelweiher, genannt Kaserene2 in erbärmlichem, primitivem Zustand. Im Erdgeschoss war ein Reitstall mit Mietplätzen für Pferde. Am Morgen wurde man immer mit dem Urin Gestank der Pferde geweckt. Das grosse Kantonnement war gerade über dem Pferdestall. Auf dem Areal war noch das Restaurant Löwengarten mit einer idyllischen Gartenwirtschaft, wo es ab uns zumal ein Bier gab, dort wohnten die Offiziere. Jetzt ist es eine Studenten Gross WG. In der Kaserne 1 an der Technikumstrasse waren unsere Theorieräume. Heute ist es ein Kulturzentrum.
In nächsten Blog Nr. 32 schreibe ich über MEILEN ZH mein letzter Arbeitsort bis zu meiner Pensionierung.

Blog Nr. 32 von beat www.biloba.ch
MEILEN ZH vom 28.06.25

Meilen ZH
Mein letzter Streich in meinem Berufsleben. Filialleiter im Reformhaus in Meilen.
Die letzten 15 Jahre meines Berufslebens war ich im schönen Meilen am Zürichsee.
In dieser Zeit hatte mein Künstler Dasein eine Pause, ich war zu sehr engagiert im Job, um daneben noch zu malen.

Meilen ist eine politische Gemeinde in der Schweiz und Hauptort des gleichnamigen Bezirks im Kanton Zürich. Die Gemeinde liegt am mittleren rechten Zürichseeufer zwischen Rapperswil-Jona und Zürich an der «Goldküste». Meilen umfasst die Ortsteile Feldmeilen, Obermeilen und Dorfmeilen am Seeufer sowie Bergmeilen hangaufwärts. Die Fläche beträgt 1193 Hektare, davon 47 Prozent Landwirtschaft, 24 Prozent Wald und 27 Prozent Siedlungen. Die Nachbargemeinden von Meilen sind Herrliberg, Uetikon am See und Egg. Von Egg ist Meilen durch den Pfannenstiel getrennt. Auf der anderen Seeseite liegen Horgen und Wädenswil. Meilen hat 15000 Einwohner.
Nach meiner langen Zeit (23 Jahre) in Wädenswil hatte ich noch die Möglichkeit auf die andere Seeseite zu wechseln. Nach Rüti, Lugano, Brugg und Wädenswil mein letzter Arbeitsplatz.
Gewohnt habe ich Feldmeilen neben dem Schulhaus Feld. In Meilen genoss ich die lieben Kunden* und Mitarbeiter* und den See und die schöne Landschaft. Ich fühlte mich auch in Meilen sehr wohl. Besonders gefiel mir nebst dem See, der zum Baden lud, auch die längste Hängebrücke des Kantons Zürich über das Beugentobel. Auch der Chorherrenweg war etwas Wunderschönes, wenn ich mal statt mit dem Bus zu Fuss von Feldmeilen nach Meilen ging, konnte ich diesen tollen Weg durch die Rebberge mit dem einzigartigen Panorama geniessen. Ein wunderschöner Spaziergang.
Durch den Meilener Anzeiger – Online – kann ich mich nach wie vor informieren was in Meilen alles geschieht.

Neuer Anfang, nach der Pensionierung und der Auflösung meiner Wohnung in Feldmeilen bin ich jetzt wieder für immer in Wald ZH gelandet, wo ich statt Reformhaus Filialeiter jetzt Künstler SEN bin, und das Leben geniesse.
P.S. SEN heisst selbsternannt 😊
Im nächsten Blog Nr. 34 schreibe ich über meine Mutter Lisi Stricker-Hess

Blog Nr. 34 von beat www.biloba.ch vom 08.08.25
Meine Mutter

Lisi Stricker Hess 23. März 1920 – 23. März 2015
Meine Mutter Lisi-Stricker-Hess ist in der Krinne ob Wald geboren als Tochter von Otto und Emilie Hess-Kindlimann. Sie hatte vier Geschwister Anni, Otti, Gret und Fridel. Bruder Otto Hess-Diethelm wurde bekannt als Transport Unternehmer. Fridel war bekannt als Ski Lehrer, Gret war Ski Rennfahrerin, Anni die älteste wurde später auch Bauersfrau in Aesch ZH.
Die ersten sechs Jahre besuchte Lisi die Mehrklassenschule im Hittenberg. Öfters arbeitete sie als Kind bei Ihrer Grossmutter «Grösi», welche eine kleine Pension mit Laden im Glärnischblick führte. Lisi schaffte den Übertritt in die Sekundarschule. Was aber einen sehr langen Fussmarsch mit grosser Höhendiffernz bescherte.
Meine Mutter lernte Kinderkrankenschwester. Kinder bedeuten ihr ein Leben lange sehr viel sowohl die Eigenen als auch die Fremden. Kinder fühlten sich immer von ihr angezogen.
An der LANDI 39 funkte es zwischen Lisi Hess und Adolf Stricker.
Im Schneeberg in der Drogerie am Dorfplatz in Wald hat sie meinen Vater intensiv in der Drogerie unterstützt. Wir wohnten im gleichen Haus über der Drogerie.
1944 kam Tochter Lisbeth, 1948 Vreni und mit etwas Rückstand 1960 ich zur Welt.

An einem Turnfest hat sie sich in die grosse Wiese zuoberst im Hömel verliebt. Hier möchte ich einmal ein Haus haben. Die Aussicht von diesem besonderen Ort war traumhaft.
1970 erfüllte sich ihr Wunsch wir sind in den Oberen Hömel 27 gezogen, Meine Eltern haben dort ein Haus bauen lassen. Dort fühlten wir uns sehr wohl und genossen nebst der einmaligen Aussicht auch den schönen Garten und den Waldrand und die netten Nachbarn. Meine Mutter konnte bis zum Tod mit 95 in ihrem so sehr geliebten Heim bleiben.
Als Nachzügler hatte ich eine besondere und enge Verbindung zu meiner Mutter. Waren doch meine Schwestern, die deutlich älter waren als ich schon früh aus dem Haus. Nachdem Tod meines Vaters kam es auch vor das es Leute gab die meinten ich sei der Mann von meiner Mutter, was meiner 40 Jahre älteren Mutter natürlich grossen Spass bereitete.

Im Alter und nach dem Tod meines Vaters habe sie unterstützt beim Einkaufen, als Chauffeur zum Arzt, Hörgeräteakustiker, Zahnarzt etc. Ich habe auch den Rasen gemäht und Schnee geschaufelt. Böse Zungen meinten damals es sei nicht so ganz klar, ob der Sohn zur Mutter schaue oder die Mutter zum Junggesellen Sohn 😊. In meinem nächsten Blog Nr.35 werde ich über meinen Vater Adolf Stricker-Hess berichten.

Blog Nr. 35 auf www.biloba.ch vom 09.08.25
Mein Vater Adolf Stricker Hess 30.01.1921-20.07.2003

Meine Vater der jetzt schon seit 22 Jahre Tod ist vermisse ich nach wie vor sehr. Er war mir in vielen Dingen ein grosses Vorbild. Sein Humor und seine Klugheit haben mich immer beeindruckt.
Mein Vater war Drogist und führte die Drogerie zum Schneeberg im Wald ZH wo er auch von meiner Mutter Lisi Stricker Hess sehr unterstütz wurde.
Mein Vater war sehr vielseitig begabt. Er war sehr sportlich, musikalisch und hatte sehr viel Fantasie und Kreativität.
Er war auch sehr gut in Geografie was viel mit seiner Leidenschaft dem Briefmarken sammeln zu tun hatte.
Er war ebenfalls sehr sprachgewandt sprach gut Französisch, Italienisch und englisch.
Französisch lernte er vor allem in der Handelsschule in La Neuville und in der Drogisten schule in Neuchatel. Italienisch unter anderem im Aktivdienst im Tessin.
Da ich ein Nachzügler war, meine Schwester Vreni war 12 und meine Schwester Lisbeth 16 Jahre älter als ich. So bin ich als Einzelkind mit zwei Schwestern aufgewachsen und wurde entsprechend verwöhnt.
Später hatten dann auch seine Enkel viel Spass mit Grosvi.
Er engagierte sich auch im Turnverein und in der Feuerwehr im Pikett. Er war auch in der Spitalkomission.
Als er 50 und ich Zehn war, sind wir vom Dorf ins Einfamilienhaus im Oberen Hömel gezogen, wo wir uns alle drei sehr freuten am Garten und der Natur un der tollen Aussicht ins Dorf und in die Berge.
Als er pensioniert war, hat er mir auch oft im Reformhaus in Meilen geholfen, wo ich Filialleiter war. Er ist dort, wenn Not an Mann* war oft eingesprungen. Das waren besondere Momente als wir dort gemeinsam Kunden bedienten. Wenn jemand Herr Stricker rief, sind wir immer beide gerannt. 😊
Als Rentner hat er dann auch noch den Umgang mit dem Computer gelernt und hat damit auch seine Memoiren geschrieben und mit dem PC gejasst.

Im nächsten Blog 36 schreibe ich dann über die Vernissage vom 22.08.25